Sur la vitesse du son dans l'air sec à \(0^\circ\). (Q1515878)

Gelegentlich einer Besprechung der Methoden, nach denen von verschiedenen Experimentatoren die Schallgeschwindigkeit in trockener Luft von \(0^\circ\) berechnet ist, hatte Leduc bemerkt, dass die von Violle und Vautier 1885 gefundene Zahl zu klein sei; man könne auch nicht angeben, um wie viel. Der Grund liege einmal darin, dass man mit Feuchtigkeit gesättigte Luft nicht als ein vollkommenes Gas betrachten dürfe, sodann darin, dass das Verhältnis der beiden specifischen Wärmen für trockene und feuchte Luft nicht dasselbe sei. Dem gegenüber sucht Violle (siehe JFM 29.0693.01) die Richtigkeit seiner Zahl aufrecht zu erhalten, indem er erörtert, welche Correctionen anzubringen sind, um aus der Schallgeschwindigkeit in feuchter Luft die in trockener zu ermitteln, und welchen Effect, die einzelnen Correctionen für sich haben. Das Schwierigste bei der Verwertung ihrer an einer Röhrenleitung gemachten Beobachtungen sei gewesen, den Einfluss der Wände zu bestimmen, und dieser sei erheblicher, als die von Leduc verlangten Correctionen. In seiner Erwiderung hält Leduc seinen Einwand aufrecht; an der Zahl von Violle und Vautier sei eine Correction von mindestens 0,2 m anzubringen, wodurch sich jene Zahl der von ihm angenommenen (331,8 m) erheblich nähern würde. Er führt dann noch weitere Gründe an, die für die Richtigkeit seiner Zahl sprechen.