Ueber die Spannung an dem Pole eines Inductionsapparates. (Q1515967)

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Ueber die Spannung an dem Pole eines Inductionsapparates.
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    Ueber die Spannung an dem Pole eines Inductionsapparates. (English)
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    1897
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    Die von dem Verf. (Wied. Ann. 62) beschriebene Methode, die Maximalspannung an dem Pole eines Inductionsapparates experimentell zu bestimmen kann, wie zunächst gezeigt wird, dazu dienen, die Abhängigkeit der secundären Spannung von der Stärke des primären Stroms experimentell zu prüfen. Verf. wirft sodann die Frage auf, ob eine Berechnung der Secundärspannung aus den Bestimmungsstücken des Inductoriums durchführbar ist. Hierzu wird die von R. Colley (Wied. Ann. 44) gegebene Formel \[ V_2 = \frac{qJ\lambda^2}{\frac{\lambda^2}{\varkappa^2}- 1}\left\{\frac1{\lambda}\sin\lambda t - \frac1{\varkappa}\sin\varkappa t\right\}, \] wo \(\varkappa^2=\frac1{p_1c_1}\) und \(\lambda^2=\frac1{p_2c_2}\) ist, in besonderen Fällen untersucht. Der Fall, in dem \(\lambda\) gross ist im Vergleich zu \(x\), führt unter der Annahme \(q=\sqrt{p_1p_2}\) auf die von Walter (Wied. Ann. 62) aufgestellte Formel, während der Fall, in dem \(\varkappa\) gross ist im Vergleich zu \(\lambda\), unter derselben Annahme die Formel \[ (V_2)_{\text{max}} = -J\sqrt{\frac{p_1}{c_2}} \] ergiebt. Dieser Fall gilt von den untersuchten Fällen als der wahrscheinlichste, doch wird darauf hingewiesen, dass bei dem Inductionsvorgange so vielerlei Umstände in Betracht zu ziehen sind, dass eine Berechnung der Secundärspannung vorläufig noch aussichtslos ist. Der übrige Teil der Abhandlung untersucht den Zusammenhang der Spannung mit der Schlagweite bei Funkenentladung.
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