Concours d'admission à l'École Polytechnique en 1898. Composition de Mathématiques. (Q1517233)

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Concours d'admission à l'École Polytechnique en 1898. Composition de Mathématiques.
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    Concours d'admission à l'École Polytechnique en 1898. Composition de Mathématiques. (English)
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    1898
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    Verf. behandelt Folgendes: Man betrachte eine Kugel \((S)\) mit dem Radius \(R\), deren Mitte der Coordinatenanfang \(O\) rechtwinkliger Coordinaten \(Oxyz\) ist; ferner ein Paraboloid \((P)\), das die Ebene \(xOy\) zur Directorebene hat und als Directrices erstens die Axe \(Oz\), zweitens die Gerade \(AB\), wobei \(A\) die Coordinaten \((R,O,R)\) und \(B\) die Coordinaten \((a, b, c)\) hat. Die Gleichung der Kugel ist dann: \(x^2+y^2+z^2=R^2\) und die des Paraboloides: \[ z(bx+y(R-a))-R(bx+y(c-a)) = 0. \] Man nimmt nun auf \(Oz\) einen Punkt \(M(0, 0, h)\), ferner die Polarebenen dieses Punktes, und zwar \((\Sigma)\) in Bezug auf die Kugel und \((\Pi)\) in Bezug auf das Paraboloid. Dann wird der Ort des Durchschnittes dieser beiden Ebenen gesucht, während \(M\) die Axe \(Oz\) durchläuft; dieser Ort ist das Paraboloid \((Q)\) mit der Gleichung: \[ R(bx+y(R-a))-z(bx+y(c-a)) = 0. \] Das Paraboloid \(Q\) geht durch \(Oz\) und hat auch die Ebene \(Oxy\) zur Directorebene; es hat ferner mit \((P)\) die Geraden gemein: I. \(z=R\), \(y=0\), II. \(z=-R\), \((2a-R-c)y-2bx = 0\). Hierauf wird \(AB\) unter einem Winkel von \(45^\circ\) gegen \(Oz\) vorausgesetzt, und ferner möge \(AB\) die Kugel \((S)\) im Punkte \(B\), der im Trieder \(Oxyz\) liegt, berühren. Dann werden die Coordinaten \(a\), \(b\), \(c\) des Punktes \(B\) als Functionen von \(R\) ausgedrückt, und zwar: \[ a = \frac12 R\sqrt2,\quad b = R\sqrt{\sqrt2-1},\quad c = \frac12 R(2- \sqrt2). \] Endlich werden noch die Generatrices des Paraboloides \((P)\) ermittelt, welche von \(O\) den Abstand \(R\) haben, also Tangenten an \((S)\) sind. Diese sind erstens die beiden Geraden I und II von vorher und zweitens die Gerade \(AB\) und ihre Symmetrische in Bezug auf \(Oz\). Die Lösung geschieht zuerst nach analytischer Methode; dann folgt eine rein geometrische Behandlung des Gegenstandes.
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