Bemerkungen zum Hess'schen Falle der Kreiselbewegung. (Q1517433)

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Bemerkungen zum Hess'schen Falle der Kreiselbewegung.
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    Bemerkungen zum Hess'schen Falle der Kreiselbewegung. (English)
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    1898
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    Der Verf. geht von der Frage aus, unter welchen Umständen es eintreten kann, dass bei der Bewegung eines allgemeinen Kreisels mit festem Unterstützungspunkte \(O\) der Impuls (im Sinne der in der ``Theorie des Kreisels'' von F. Klein und A. Sommerfeld, JFM 29.0623.02) dauernd in einer durch \(O\) gehenden, im Körper festen Ebene enthalten sei. Durch Erörterung dieser Frage kommt er zu dem Ergebnisse: Für das Zustandekommen des Hess'schen Bewegungsfalles ist erforderlich, dass die Normalebene der Schwerpunktsaxe das reciproke Trägheitsellipsoid in einem Kreise schneidet, oder dass der Schwerpunkt auf dem in \(O\) zu einer der Kreisschnittebenen des reciproken Trägheitsellipsoides errichteten Lote liegt. Diese Form der Bedingung ist von Joukowsky gegeben (Deutsche Math. Ver. 3, 62; vergl. F. d. M. 25, 1440, 1894, JFM 25.1440.01). Die Note von Kolossoff in Cött. Nachr. 1898 findet von diesem Standpunkte aus ihre Bestätigung (vergl. die vorangehenden Referate, JFM 29.0631.01; JFM 29.0631.02).
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