Le opere di Galileo Galilei. Edizione nazionale sotto gli auspizii di sua Maestà il Re d'Italia. Volume VIII. (Q1517486)

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Le opere di Galileo Galilei. Edizione nazionale sotto gli auspizii di sua Maestà il Re d'Italia. Volume VIII.
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    Le opere di Galileo Galilei. Edizione nazionale sotto gli auspizii di sua Maestà il Re d'Italia. Volume VIII. (English)
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    1898
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    Der achte Band der Nationalausgabe von Galilei's Werken enthält die berühmteste Schrift aus seiner Feder: die \glqq Discorsi e Dimostrazioni matematiche\grqq{} nebst den mit ihnen im Zusammenhange stehenden schriftlichen Aufzeichnungen. Zur Übersicht setzen wir das Inhaltsverzeichnis her: Le Nuove Scienze (S. 9--38). Discorsi e Dimostrazioni matematiche intorno a due Nuove Scienze (S. 39--318). Della forza della percossa. --- Principio di Giornata aggiunta ai Discorsi e Dimostrazioni matematiche intorno a due Nuove Scienze. [Giornata sesta.] (S. 319--346). Sopra le definizioni delle proporzioni d'Euclide. --- Principio di Giornata aggiunta ai Discorsi e Dimostrazioni matematiche intorno a due Nuove Scienze [Giornata quinta] (S. 347--362). Frammenti attenenti ai Discorsi e Dimostrazioni matematiche intorno a due Nuove Scienze (S. 363--448). Le operazioni astronomiche (S. 449--466). Lettera al Principe Leopoldo di Toscana in proposito del Cap. \(\text{L}^\circ\) del Litheosphorus di Fortunio Liceti (S. 467--480). Capitulo \(\text{L}^\circ\) del Litheosphorus di Fortunio Liceti (S. 481-- 486). Lettera al Principe Leopoldo di Toscana (S. 487--546). Frammenti attenti alla Lettera al Principe Leopoldo di Toscana (S. 547-- 556). Scritture e Frammenti di data incerta (S. 557--642). Indice die nomi (S. 643--644). Dieselben Gelehrten, welche bei der Bearbeitung des siebenten Bandes mitgewirkt haben (vgl. JFM 28.0004.03), sind auch bei der Herausgabe des gegenwärtigen unter der Leitung von A. Favaro thätig gewesen. Dieser verdienstvolle Galilei-Forscher selbst giebt in dem Vorworte Kunde von den mannigfachen Arbeiten, die zu erledigen waren, bis das Meisterwerk Galileis in der monumentalen Prachtausgabe erscheinen konnte. Zuerst wird die Geschichte der Entstehung der Dialoge erzählt und die der Schwierigkeiten, welche bei der ersten Drucklegung zu überwinden waren, bis endlich 1638 die Elzevir-Ausgabe in Leiden erschien. Diese Ausgabe ist dem Neudruck zu Grunde gelegt, ihr Titelblatt in getreuer Nachbildung vorgedruckt worden. In ausführlicher Darlegung verbreitet sich dann Favaro über die Verbesserungen, die unter Benutzung eines reichen Quellenmaterials haben vorgenommen werden können, indem die Abweichungen von der Erstausgabe jedoch immer kenntlich gemacht sind. Für die beiden ersten Tage ist dabei eine Handschrift der Florentiner Nationalbibliothek von unschätzbarem Nutzen gewesen, die Abschrift des an Pieroni nach Deutschland geschickten Manuscriptes, das durch diesen Pieroni in Prag zum Drucke befördert werden sollte. Es ist nicht möglich, die anderen Quellen hier einzeln zu erwähnen; allein jedenfalls müssen wir auf die gründliche Untersuchung bezüglich der Entstehung des fünften und sechsten Tages hinweisen. ``Nach unserem Urteile kann weder der eine noch der andere der sogenannten fünften und sechsten Tage in Wahrheit der sechste genannt werden, sondern alle beide sind nur angehängte Tage (so zu sagen beide fünfte Tage), von denen jeder direct an den vierten anknüpft, und zwischen ihnen kann man in Wirklichkeit keine Reihenfolge feststellen. Galileo hat sie zu verschiedenen Zeiten dictirt. Bei der Niederschrift des Tages über den Stoss beabsichtigte er nicht, andere hinzufügen ..... Hiernach blieb uns nur übrig, die beiden Tage nach der Zeitfolge ihrer Abfassung anzuordnen und die Titel ``sechster Tag'' und ``fünfter Tag'' bloss als nunmehr historisch gewordene Namen beizubehalten''. Die ``Bruchstücke'' zu den Dialogen entstammen verschiedenen Perioden des wissenschaftlichen Schaffens von Galilei, sind daher für die Beurteilung der Entwickelung dieses Genius von hohem Werte; wir brauchen nur auf die Wohlwill'sche Abhandlung in dem Jubelbande für M. Cantor hinzuweisen, wo auf Grund dieser Fragmente Galilei von der durch Caverni erhobenen Anschuldigung der unrechtmässigen Aneignung der Entdeckungen seiner Zeitgenossen gereinigt ist. Die nach den Dialogen abgedruckten ``astronomischen Operationen'', welche nach Beendigung des Druckes jenes Werkes entstanden sind, sollten sich dem fünften Tage der Dialoge anschliessen und enthalten die von Galilei nach Erfindung des Fernrohrs für notwendig und nützlich erachteten Messmethoden. Das dem Drucke zu Grunde liegende Manuscript rührt von dem ``letzten Schüler'' Galilei's her, dem Viviani, der die Schrift nach einem Dictate von Vincenzio Galilei, dem Sohne Galilei's, aus hinterlassenen Papieren aufsetzte. Während dieser Aufsatz nebst seinem Anhange inhaltlich zu den Dialogen gehört, beschäftigen sich die Briefe an den Fürsten Leopold von Toscana sowie die damit in Zusammenhang stehenden anderen Mitteilungen mit der im Jahre 1604 von Vincenzio Casciarolo entdeckten Eigenschaft des Bologneser Schwerpats, durch Beleuchtung selbstleuchtend zu werden. Dem ganzen Bande ist ein Namenregister angehängt.
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