On the theory of the relative abelian number fields (Q1517993)

In der grossen Abhandlung über den relativquadratischen Zahlkörper (s. das betreffende vorangehende Referat, JFM 29.0169.02) hat der Verf. die Theorie der quadratischen Reste innerhalb eines algebraischen Körpers \(k\) entwickelt, falls \(k\) nebst seinen congugirten Körpern imaginär ist und eine ungerade Klassenanzahl besitzt. Besonders treten hierbei hervor das Reciprocitätsgesetz für quadratische Reste in \(k\) und der Satz, dass in einem relativquadratischen Körper bez. \(k\) stets die Hälfte aller denkbaren Charakterensysteme wirklich durch Geschlechter vertreten ist. Die volle Bedeutung dieser Sätze zeigt sich jedoch erst bei der Ausdehnung auf beliebige algebraische Körper \(k\). Die Beweise der oben genannten Abhandlung haben nur gewisse Abänderungen zu erfahren, wenn man für den Körper \(k\) die dort gemachten beschränkenden Ausnahmen beseitigen will.