Sur certain exemples singuliers d'approximations successives. (Q1518205)

Ist in der Differentialgleichung (1) \(d^2y/dx^2=f(x,y)\) \(f\) stets positiv und mit \(y\) wachsend, so giebt es ein und nur ein Integral, welches für \(x=a\) und \(y=b\) vorgeschriebene Werte, z. B. Null, annimmt. Die bei der Approximationsmethode in den Gleichungen: \[ \frac{d^2y_1}{dx^2} = f(x,0),\,\frac{d^2y_2}{dx^2} = f(x,y_1),\,\dots,\, \frac{d^2y_n}{dx^2} = f(x,y_{n-1}) \] auftretenden Functionen \(y\) haben die Eigenschaft, dass die \(y\) von geradem und die von ungeradem Index im Intervalle \((a,b)\) gleichmässig den bezüglichen Grenzen \(v\) und \(u\) zustreben, die als Functionen von \(x\) den Gleichungen \[ \frac{d^2u}{dx^2} = f(x,v),\quad\frac{d^2v}{dx^2} = f(x,u) \] genügen; \(u\) und \(v\) können verschieden sein. Alsdann ist das fragliche Integral \(y\) von (1) eine Function zwischen \(u\) und \(v\), so dass \(v>y>u\). Mannigfachere Möglichkeiten bietet die Differentialgleichung \(d^2y/dx^2 +f(x,y)=0\) unter den nämlichen Voraussetzungen für \(f\) wie oben. Hier kann es vorkommen, dass es mehrere (continuirliche) Integrale oder keines giebt, das in \(a\) und \(b\) verschwindet. Die Frage, was alsdann die successiven Approximationen ergeben, wird offen gehalten.