Sur la torsion des fils fins. (Q1519061)

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Sur la torsion des fils fins.
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    Sur la torsion des fils fins. (English)
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    1897
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    In der Abhandlung über die Torsion der dünnen Drähte hat Coulomb unterschieden die den einwirkenden Kräften proportionale Elasticität und die Cohärenz, durch welche die Partikeln eines Körpers unter einander verbunden sind, ,,eine constante und von der Elasticität durchaus verschiedene Grösse''. Nachdem die Erscheinungen besprochen worden sind, schliesst die bezügliche Stelle mit den Worten: ,,Dieses beweist, dass man die Ursache der Elasticität von der Adhärenz unterscheiden muss; man kann nämlich die Cohärenz willkürlich je nach dem Grade des Ausglühens verändern, ohne darum die Elasticität zu wandeln.'' Die Arbeit bezweckt, diese Ansichten zu verallgemeinern und zu berichtigen. Zum grösseren Teile ist die Untersuchung experimentell an dünnen Platindrähten durchgeführt; doch sind gelegentlich auch theoretische Betrachtungen mathematischer Natur eingeflochten. Als Ergebnis der ganzen Arbeit spricht der Verf. zum Schlusse den Satz aus: ,,Für das Platin zum mindesten ist die einzige Art zur Herstellung einer auf die kleinen Deformationen anwendbaren Elasticitätstheorie die, dass man nicht starre Verbindungen zwischen den integrirenden Partikeln einführt (die vollständig elastisch angenommen werden, und deren Deformationen dem Kräftepaare proportional sind) und die Variable von der Zeit unabhängig nimmt.'' Eine Fortsetzung dieser Abhandlung wird versprochen.
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