Note on Mr. Blakesley's paper. (Q1519976)

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Note on Mr. Blakesley's paper.
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    Note on Mr. Blakesley's paper. (English)
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    1897
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    Der Verf. (siehe JFM 28.0760.04) macht wieder darauf aufmerksam, dass die Brennweite in der heute üblichen Behandlung der geometrischen Optik ein ganz fictiver Begriff sei, da ein Punkt, von dem aus sie gemessen werden könne, im Linsensystem selbst physikalisch nicht existire. Das physikalisch Reelle und allein Bestimmbare sei einerseits die Lage des Brennpunktes, sowie der Object- und Bildebenen und andererseits die Vergrösserung. Bestimmt man die Lage des Brennpunktes und zweier Bildebenen für dasselbe, verschieden entfernte Object und dazu die Vergrösserung in beiden Lagen mit Hülfe einer optischen Bank, und bedeuten \(m\) und \(n\) die beiden Vergrösserungen und \(z\) den Abstand der zugehörigen Bildebenen, so ergiebt sich die Definition am einfachsten \(f=z/(m-n)\). Gray macht darauf aufmerksam, dass man zweckmässig auch von der scheinbaren Entfernung eines durch ein Liniensystem betrachteten Objectes ausgehen könne, und dass diese Methode nicht neu sei.
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