Théorie des combinaisons des gaz. (Q1520171)

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Théorie des combinaisons des gaz.
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    Théorie des combinaisons des gaz. (English)
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    1897
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    Durch rein analytische Untersuchungen, die der Thermodynamik angehören, und auch durch Experimente gelangt der Verf. zu den folgenden Sätzen: 1. Bei niedrigen Temperaturen reagiren die Gase auf einander. 2. Diese Actionen sind irreversible Vorgänge. 3. Bei einer gegebenen Temperatur, unter einem gegebenen Drucke ist die Reaction beschränkt und hängt nur von den Verhältnissen der vorhandenen Gase ab. 4. Die Grenze wächst mit der Temperatur und mit dem Drucke. 5. Wenn die Gase sich ohne Condensation verbinden, so hängt die Grenze nicht von dem Drucke ab. 6. In dem Falle zweier Gase, die sich zu einem dritten verbinden, wird die Grenze als Function der Temperaturen, der Drucke und der vorhandenen Massen durch einen Ausdruck von näher bezeichneter Form gegeben. 7. Diese Formeln beherrschen auch gleichzeitig die Dissociations-Erscheinungen, so dass Verbindung und Dissociation zwei Phasen eines einzigen und einheitlichen Phänomens sind. 8. Die Uebereinstimmung des Experiments und der Theorie zeigt endlich, dass die Hypothesen, welche die Anwendung der Principien der Thermodynamik auf die chemischen Erscheinungen ermöglicht haben, zulässig sind, und dass man deshalb diese Principien als experimentell erwiesen ansehen kann für diese Art von Erscheinungen.
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