Zur Geschichte der Polyeder und der Zahlzeichen. (Q1520473)

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Zur Geschichte der Polyeder und der Zahlzeichen.
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    Zur Geschichte der Polyeder und der Zahlzeichen. (English)
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    1896
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    Hier wird erneut die Aufmerksamkeit hingelenkt auf die 29 bekannten alten bronzenen halbregelmässigen Körper, die fast alle nicht aus dem griechisch-römischen, sondern, wie es scheint, aus dem keltischen Kulturgebiet (aus der sogenannten La Tène-Zeit) stammen. Die mathematisch-geschichtliche Betrachtung behandelt die Formen als solche und die auf ihnen sich findenden Zeichen, wohl Zahlzeichen. Durch weitausholende Betrachtungen über die Zusammenhänge europäischer, insbesondere römisch-etruskischer mit morgenländischer Kultur werden die Zahlzeichen der Bronzekörper einerseits mit den römischen und mit denen der Boetiushandschrift, andererseits mit den ägyptischen und den babylonischen in Verbindung gebracht und gedeutet. Hierbei ergiebt sich dem Verf. auch das, dass Pythagoras nicht selbst das Ikosaeder und das Dodekaeder aufgefunden, sondern dass er diese und das Pentagrammzeichen durch die Gallier kennen gelernt habe, und dass er sich wahrscheinlich bei seinen Rechnungen ägyptischer Ziffern bedient habe.
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