Sulla catena di un ente in un gruppo. (Q1520578)

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Sulla catena di un ente in un gruppo.
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    Sulla catena di un ente in un gruppo. (English)
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    1896
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    Der Verf. unterwirft die von Dedekind (cf. F. d. M. 20, 49, 1888, JFM 20.0049.05) einer rein logischen Entwicklung der Zahlengesetze zu Grunde gelegten Begriffe einer weiteren Ausgestaltung und gelangt so insbesondere zu einem, wie es scheint, kürzeren Beweise des Satzes von der vollständigen Induction. Von zwei Systemen \(A\), \(S\) von Elementen heisst nach Dedekind \(A\) ein ``Teil'' von \(S\), wenn jedes Element von \(A\) auch Element von \(S\) ist; und zwar ein ``echter'' Teil, wenn \(A\) verschieden von \(S\) ist. Durch eine ``Abbildung'' \(\varphi\) von \(S\) wird jedem Element \(s\) von \(S\) ein bestimmtes Ding \(s'=\varphi (s)\) zugeordnet, das ``Bild'' von \(s\); irgend ein Teil \(T\) von \(S\) geht dabei über in ein System \(T'=\varphi (T)\), das Bild von \(T\). Abbildungen lassen sich zusammensetzen (oder multipliciren): das Product befolgt das associative Gesetz. Entsprechen verschiedenen Elementen \(a, b\) von \(S\) stets verschiedene Bilder \(a'=\varphi (a)\), \(b'=\varphi (b)\), so heisst die Abbildung \(\varphi\) von \(S\) ``ähnlich'': umgekehrt geht dann \(S'\) durch die ``umgekehrte'' ähnliche Abbildung \(\overline {\varphi}\) wieder in \(S\) über; zwei Systeme sind selbst ähnlich, wenn sie durch eine ähnliche Abbildung in einander übergehen. Ist \(S\) einem echten Teile seiner selbst ähnlich, so heisst \(S\) ``unendlich'' (nach Bettazzi ``entwickelbar''), andernfalls endlich. \(\varphi (S)\) wird insbesondere zu einer Abbildung des Systems \(S\) ``in sich selbst'', wenn \(\varphi (S)=S'\) ein Teil von \(S\) ist. Ist \(K\) ein solcher Teil von \(S\), dass \(K'\) ein Teil von \(K\) ist, so heisst \(K\) eine ``Kette'', und das ist der fundamentale Begriff, der die wichtige Abbildung eines Systems in sich selbst beherrscht. Die Untersuchungen des Verf. drehen sich daher wesentlich um die Specification des Kettenbegriffs; es werden ``begrenzte'' und ``unbegrenzte'', ``offene'' und ``geschlossene'' Ketten unterschieden. Fällt \(K'\) mit \(K\) zusammen, so wird die Kette zu einem ``Cyklus''. Es werden Kriterien für die Endlichkeit resp. Unendlichkeit von Ketten aufgestellt; es wird untersucht, wann ein Teil einer Kette ein Cyklus sein kann; es werden die mehreren Ketten gemeinsamen Systeme betrachtet, u. a. Endlich werden noch einige Begriffe verwertet, die G. Cantor in der Theorie der Mengen eingeführt hat. So entsteht der Begriff eines ``bez. einer Abbildung \(\varphi\) wohl geordneten Systems'': derartige Systeme zeichnen sich durch besonders charakteristische Eigenschaften aus. Ein weiteres Eingehen in den Gegenstand erscheint hier bei seiner Abstractheit ungeeignet.
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