Ueber die Periode, für welche die Amplitude einer erzwungenen Schwingung ein Maximum wird. (Q1521365)

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Ueber die Periode, für welche die Amplitude einer erzwungenen Schwingung ein Maximum wird.
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    Ueber die Periode, für welche die Amplitude einer erzwungenen Schwingung ein Maximum wird. (English)
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    1896
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    Aus den bekannten Formeln für erzwungene Schwingungen (vgl. Rayleigh, die Theorie des Schalles, übersetzt von Neesen, I. S. 54, 1879) folgt, dass das Maximum der Amplitude der erzwungenen Schwingung nicht gleichzeitig mit dem Maximum der Energie des resonirenden Systems eintritt. Während das Maximum der Energie und damit der Resonanz stattfindet, wenn \(p = n\) (\(p\) die Schwingungszahl der primären Tonquelle, \(n\) die des ungedämpften Resonators in der Zeit \(2\pi\)), hat die Amplitude für \(p = \sqrt {n^2 - \frac 12 \;k^2}\) ihren grössten Wert (\(k\) die Constante der inneren Reibung). Die Periode der maximalen Amplitude fällt also nicht mit der natürlichen Periode zusammen, sondern liegt noch etwas tiefer als die Periode der freien Schwingung des Systems mit Berücksichtigung der Dämpfung \(\sqrt {n^2 - \frac 14 \;k^2}\).
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