Absorption de la lumière par les cristaux. (Q1521393)

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Absorption de la lumière par les cristaux.
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    Absorption de la lumière par les cristaux. (English)
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    1896
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    In der Vorrede giebt der Verf. an, dass er durch die der Société de Physique 1895 vorgelegte These von Camichel veranlasst sei, die in den Jahren 1892 und 1893 erhaltenen Ergebnisse einer Untersuchung bezüglich der Wärmestrahlen zu veröffentlichen, die er durch Versuche über das sichtbare Spectrum habe ergänzen wollen; jetzt sei diese Experimentaluntersuchung durch die von Camichel überflüssig geworden. Der Aufsatz zerfällt in zwei Kapitel, von denen das erste sich mit der Theorie beschäftigt (S. 58-82), das zweite die Experimente mit dem Turmalin und dem Epidot behandelt. Die theoretischen Entwickelungen gehen von den Formeln aus, die Carvallo in C. R. 112, 522 (F. d. M. 23, 1081, 1891. JFM 23.1081.02) aufgestellt hat. Die einzelnen Paragraphen des ersten Kapitels sind überschrieben: I. Erinnerung an Ergebnisse bezüglich der Doppelbrechung. II. Untersuchung der Absorption in den Krystallen mit drei Symmetrieebenen. III. Besondere Gesetze bei den einaxigen Krystallen. IV. Pleochroismus bei den orthorhombischen Krystallen. V. Gesetze in Bezug auf die klinorhombischen und triklinischen Krystalle. VI. Unabhängigkeit der rotatorischen Polarisation und der Absorption. Wie schon aus dieser äusseren Einteilung hervorgeht, zerfallen die Resultate in eine grosse Anzahl einzelner Formeln, die alle die gemeinsame Grundlage des auch früher vom Verf. bevorzugten Sarrau'schen Gleichungssystemes besitzen. Um die Ergebnisse an einem Falle zu zeigen, geben wir aus \S III die Gesetze der einaxigen Krystalle: 1. Für den gewöhnlichen Strahl sind der Brechungsindex und der Absorptionscoefficient constant für jedweden Winkel des Lichtstrahls mit der Axe. II. Das Brechungsgesetz des aussergewöhnlichen Strahls wird durch die Absorption nicht merklich geändert. II. Das Absorptionsgesetz des aussergewöhnlichen Strahles wird durch die Formel dargestellt: \(k/n^3 = (k_0/n_0^3)\cos^2\theta + (k_e/n_e^3)\sin^2\theta\). Auf das zweite Kapitel der Arbeit brauchen wir hier nicht einzugehen.
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