On a theorem of the integral calculus, applied in number theory (Q1521734)

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English
On a theorem of the integral calculus, applied in number theory
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    On a theorem of the integral calculus, applied in number theory (English)
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    1896
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    Es seien \(x_1,\dots,x_n\) rechtwinklige Coordinaten eines \(n\)-dimensionalen Raumes, in welchem durch \(n\) Systeme äquidistanter ``Ebenen'' \(x_i=\) const. eine Würfeleinteilung hergestellt sei. Ist \(\varDelta\) der Abstand zweier consecutiven Ebenen in jedem System, so ist \(\varDelta^n\) das Volumen des einzelnen Würfels \(\delta\) der Einteilung. Durch Stücke endlich vieler analytischer ``Oberflächen'' \(f(x_i)=0\) sei ein ganz im Endlichen gelegenes Volumen eingegrenzt, dessen Inhalt \(V\) gleich \(\lim _{\varDelta=0}(T\varDelta^n)\) ist, wenn \(T\) die Anzahl der im Innern des Volumens gelegenen Gitterpunkte (Eckpunkte der Würfelteilung) ist. Für manche Zwecke ist eine genauere Fassung der Formel für \(V\) nötig. Der Verf. stellt in dieser Hinsicht die auch schon von Minkowski bewiesene Formel: (1) \(V=T\varDelta^n+M\varDelta\) auf, wo \(M\) für \(\lim \varDelta=0\) zwischen bestimmte endliche Grenzen eingeschlossen bleibt. Bei dem Beweise, welchen der Verf. für (1) entwickelt, wird der in (1) enthaltene Satz zunächst auf den anderen zurückgeführt, dass \(\lim_{\varDelta=0}Z\varDelta^{n-1}\) zwischen endlichen Grenzen eingeschlossen bleibt, wobei \(Z\) die Anzahl derjenigen Würfel ist, welche mit der Oberfläche des eingegrenzten Volumens wenigstens einen Punkt gemein haben. Letzterer Satz wird durch den Schluss der vollständigen Induction bewiesen. Die weiteren Erörterungen beziehen sich auf das besondere Volumen, welches bei den zahlentheoretischen Anwendungen des fraglichen Satzes zur Geltung kommt.
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    lattices
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    geometry of numbers
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