A sketch of the limitations which are enforced upon the mathematical forms of the expressions for physical quantities in a continuous medium in consequence of the necessity for their permanence of form. (Q1524040)

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A sketch of the limitations which are enforced upon the mathematical forms of the expressions for physical quantities in a continuous medium in consequence of the necessity for their permanence of form.
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    A sketch of the limitations which are enforced upon the mathematical forms of the expressions for physical quantities in a continuous medium in consequence of the necessity for their permanence of form. (English)
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    1895
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    Der Verf. zeigt, dass die Wiederkehr derselben Formen von Ausdrücken in allen Teilen der angewandten Mathematik aus der Thatsache entsteht, dass der Ausdruck für eine Kraft, Geschwindigkeit oder elastische Rückwirkung die mathematischen Eigenschaften dieser Grössen bei jeder Verschiebung der Bezugsaxen behalten muss. Diese Permanenz der Form wird zunächst an einem Beispiele aus der Optik erläutert, dann aber hauptsächlich an Betrachtungen aus der Elasticitätstheorie, indem vorher untersucht wird, unter welchen Bedingungen Functionen einer Scalaroder Vector-Function eines Punktes selbst wieder Scalar- oder Vector-Functionen sind. Z. B.: Es giebt keine lineare Scalar-Function der zweiten Differentialquotienten von \(\Phi\), welche den Bedingungen der Permanenz genügt, ausser: \[ \frac{\partial^2\Phi}{\partial x^2} + \frac{\partial^2\Phi}{\partial y^2} + \frac{\partial^2\Phi}{\partial z^2}. \] Es giebt keine lineare Vector-Function der zweiten Differentialquotienten von \(u\), \(v\), \(w\), welche jenen Bedingungen genügt, ausser derjenigen, deren Componenten sind: \[ m\frac{\partial}{\partial x}\left(\frac{\partial u}{\partial x} + \frac{\partial v}{\partial y} + \frac{\partial w}{\partial z}\right) + n\left(\frac{\partial^2u}{\partial x^2} + \frac{\partial^2v}{\partial y^2} + \frac{\partial^2w}{\partial z^2}\right),\,\text{etc.} \] Ohne auf die vom Verf. aus diesem Gesichtspunkte construirten Flächen einzugehen, welche aus der Elasticitätslehre her bekannt sind, setzen wir aus dem Schlussworte der Abhandlung die Worte her: ``Durch dieses Mittel können wir die mannigfaltigen Analogien, welche durchweg bei dem Thema der angewandten Mathematik selbst in solchen Fällen hervortreten, wo der Grund der Analogie weit zu suchen ist, natürlich nicht erklären, wohl aber wenigstens verknüpfen. Ich hoffe jedoch, gezeigt zu haben, in welcher Weise mathematische Resultate von den physikalischen Hypothesen unabhängig sein können, die zu ihrer Herleitung benutzt worden sind''.
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