Betrachtungen über das Princip der Zusammensetzung der Kräfte nach dem Parallelogrammgesetz. (Q1524041)

Die Betrachtungen sollen das Parallelogrammgesetz als ``das fundamentalste Fundamentalprincip der ganzen mechanischen Physik'' erweisen, seine Deutung bei den lebendigen Kräften, dem Doppler'schen Princip, dem ``Meyer'schen Princip der Aequivalenz der verschiedenen aus einander hervorgehenden, durch Phasenverschiebungen ihres schwingenden Gegeneinanderwirkens erzeugten Kräfteformen'' in Anwendung auf die adiabatische Zustandsänderung, bei Potentialdifferenzen oder motorischen Kräften, insbesondere bei der Entstehung elektrischer Ströme, u. a. m. zeigen. Als Stützen der Ueberlegungen werden angeführt: R. Mewes, ``Kraft und Masse'', Berlin 1894, und ``verschiedene Veröffentlichungen'' des Verfassers. Sowohl die vorliegende Arbeit als auch andere Aufsätze des Verfassers, welche der Referent gelesen hat, sind in so eigentümlicher Verknüpfung sicherer mechanischer Wahrheiten mit metaphysischen, auf ihre Berechtigung nicht geprüften Anschauungen und Schlüssen verfasst, dass es dem Referenten unmöglich gewesen ist, den Sinn der Darstellung zu erfassen. Zur Erläuterung setzen wir zwei Proben her. Aus dem Umstande, dass im Verlaufe der Rechnung eine Formel auftritt \(v_2=v_1(-1+\sqrt2)\), wird geschlossen: Da \(-1+\sqrt2\) die Cotangente von \(22^\circ 30\) ist, sei dies der mittlere Wert der Ekliptik (sic!); so bringe jene Gleichung ``die Wirkung und Gegenwirkung der Gravitation zwischen Sonne und Erde in der Form eines allgemeinen Princips der Kräftezusammensetzung zum Ausdruck''. Der Wert des Verhältnisses \(c_p/c_v=k=1,41=\sqrt2\) bringt dasselbe als ``das Verhältnis der Hintereinanderschaltung zweier Kräfte zu deren Parallelschaltung zum Ausdruck.''