Theorie der gleichnamigen Figuren. (Q1524043)

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Theorie der gleichnamigen Figuren.
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    Theorie der gleichnamigen Figuren. (English)
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    1894
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    Eigenschaften der ebenen Bewegung einer unveränderlichen ebenen Figur. Der Inbegriff der verschiedenen Stellungen der Figur wird betrachtet als eine Reihe von Figuren von der Beschaffenheit, dass jedem Punkte \(\alpha\) der einen, \(S\), ein und nur ein Punkt \(\alpha'\) einer anderen, \(S'\), entspricht, und umgekehrt; dass die Entfernungen zweier gleichnamigen Punkte einander gleich und Dreiecke von je drei gleichnamigen Punkten congruent sind. In dem ersten Teile wird in fünf Paragraphen die Theorie der gleichnamigen Figuren besprochen: Erklärungen (\S\ I), Grundsätze über den Pol zweier Figuren, den Drehungswinkel und das ``Bild'' eines Paares gleichnamiger Punkte (Schnittpunkt der Geraden, welche die besagten Punkte mit zwei festen Punkten, den ``Mittelpunkten der Bilder'', verbinden) (\S\ II). Berichtigung und Beweis eines Satzes von Chasles (Propriétés relatives au déplacement fini etc.), Eigenschaften der gleichnamigen Geraden, Kreise (\S\S\ III-IV) und Curven (\S\ V). Der zweite Teil (aus wiederum fünf Paragraphen bestehend) handelt über den kinematischen Sinn der gleichnamigen Figuren (\S\ I), die Anwendung der Grundsätze zur Construction der Normalen und die Bestimmung der Centroide in verschiedenen Specialfällen (\S\ II); die analytische Theorie der Krümmungsmittelpunkte, die Darstellung der Resultate von Gilbert, Mannheim u. a. (\S\S\ III-V). Der dritte Teil endlich ist den Flächeninhalten und den Bogen der Rouletten gewidmet. Die Arbeit wurde schon im Mai 1887 der Phys.-Math. Fac. Odessa vorgelegt.
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