On the domain of discontinuity of groups of real substitutions of a complex variable. (Q1525134)

Die Theorie der discontinuirlichen Gruppen reeller linearer Substitutionen \(\zeta'=(\alpha\zeta+\beta)/(\gamma\zeta+\delta)\) beruht auf dem Begriffe des Discontinuitätsbereiches (D.-B.), den \(\Gamma\) in der positiven \(\zeta\)-Halbebene besitzt. Hr. Poincaré (Acta Math. I, F. d. M. XIV. 1882. 338, JFM 14.0338.01) empfiehlt als D.-B. gewisse ``Normalpolygone'', deren Randcurven zur Axe reeller \(\zeta\) orthogonale Kreise sind; Hr. Klein (Math. Ann. XXI. 141; F. d. M. XV. 1883. 351, JFM 15.0351.01) benutzt ``kanonische Fundamentalpolygone'', die einer kanonischen Zerschneidung der zugehörigen Riemann'schen Fläche entsprechen. Verf. entwickelt die Theorie beider Gestalten unter Benutzung derjenigen Abbildung der positiven Halbebene auf das Innere einer Ellipse, bei der jenen Kreisen Gerade entsprechen, sowie der auf diese Ellipse gegründeten projectiven Massbestimmung. Unter den Normalpolygonen zeichnet er S. 368 ``natürliche D.-B.'' aus, die sich für jede Gruppe nur in einer endlichen Anzahl von Arten wählen lassen. Ferner giebt er an (S. 369): Die Zerschneidung der Riemann'schen Fläche lässt sich so wählen, dass der normale D.-B. ein geradliniges Polygon mit lauter concaven Winkeln und \(2n+4p\) Seiten wird; dabei bedeutet \(p\) das Geschlecht, \(n\) die Anzahl der nicht zufälligen Ecken. Dann (S. 364) werden Invarianten und charakteristische Ungleichungen für die kanonischen D.-B. aufgestellt; sie ergeben eine Einteilung der Gattungen \((p,n)\) in Familien und den Satz, dass die sämtlichen Gruppen einer jeden Familie je ein Continuum bilden. Die Abhandlung schliesst mit einem Hinweise auf die Theorie der ``Moduln des Polygons''.