Sur deux nombres invariants dans la théorie des surfaces algébriques. (Q1526233)

siehe JFM 25.1234.01. Ist \(f(x, y, z)=0\) die Gleichung einer algebraischen Fläche, und sind \(F\) und \(\Phi\) zwei beliebige rationale Functionen von \(x\), \(y\), \(z\), so lässt sich durch die beiden Gleichungen \(F=u\) und \(\Phi=v\) eine gewisse endliche Anzahl \(\mu\) von Punkten \(x\), \(y\), \(z\) der Fläche \(f=0\) bestimmen, welche mit \(u\), \(v\) variabel sind, und für welche die Functionaldeterminante \(\frac{\partial x}{\partial u}\frac{\partial y}{\partial v}-\frac{\partial x}{\partial v}\frac{\partial y}{\partial u}\neq0\) ist. Für \(u=0\), \(v=0\) nehmen die \(\mu\) Punkte bestimmte Stellen ein, welche die gemeinsamen Nullstellen von \(F\) und \(\Phi\) heissen mögen. Wenn nun zu \(\mu\) beliebig vorgeschriebenen Stellen der Fläche \(f=0\) stets ein Functionenpaar \(F\) und \(\Phi\) existirt, dessen gemeinsame Nullstellen eben jene \(\mu\) Punkte sind, und wenn zugleich \(\mu\) die kleinste Zahl von dieser Beschaffenheit ist, so ist \(\varrho=\mu-1\) eine für die Fläche \(f=0\) charakteristische Zahl, weiche gegenüber allen rationalen, umkehrbar eindeutigen Transformationen derselben invariant bleibt. Es wird auf die Beziehung hingewiesen, in welcher die Zahl \(\varrho\) zu den beiden Geschlechtszahlen der Fläche steht. In der zweiten Note beweist der Verfasser, dass es stets birationale Correspondenzen zwischen je zwei Systemen von \(\nu\) Punkten der Fläche \(f=0\) giebt. Das Minimum \(\varrho'\) dieser Zahl \(\nu\) ist wiederum eine Invariante der durch die Fläche \(f=0\) bestimmten Klasse.