Mouvements d'une sphère dans une atmosphère gazeuse. Vibrations propres de l'espace extérieur. (Q1526906)

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Mouvements d'une sphère dans une atmosphère gazeuse. Vibrations propres de l'espace extérieur.
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    Mouvements d'une sphère dans une atmosphère gazeuse. Vibrations propres de l'espace extérieur. (English)
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    1894
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    In der ersten (siehe JFM 25.1599.01) dieser drei zusammenhängenden Artikel wird der Gleichgewichtszustand untersucht, den ein unbegrenztes Medium annimmt, wenn eine in dieses Medium eingebettete Kugel eine kleine Verschiebung erhält. Die Deformation, welche das zuerst als homogen angenommene Medium erfährt, erzeugt im allgemeinen eine der Vorschiebung proportionale Reaction. Der Ausdruck dieser Reaction wird als Function der Elasticitätscoefficienten des Mittels berechnet, indem man die Kugel 1) als eingelagert in dem Mittel und als adhärirend voraussetzt, 2) als polirt oder sogar flüssig; 3) wird gezeigt, dass man Oberflächenbedingungen für die Kugel auffinden kann, so dass die Reactionen des Mittels an den verschiedenen Punkten der Oberfläche sich in aller Strenge aufheben, und dass also die gesamte Reaction des deformirten Mediums auf die verschobene Kugel Null ist. --- In der zweiten Abhandlung (siehe JFM 25.1599.02) wird der Zustand der Bewegung ermittelt, welche entsteht, wenn die Verschiebung der Kugel mit der Zeit variirt. Das allgemeine Ergebnis der Prüfung der verschiedenen Fälle lautet: Die Reaction eines elastischen Mediums auf einen in Bewegung befindlichen, eingetauchten Körper ist mit der bezüglichen Verschiebung des Körpers und der Flüssigkeit durch eine Differentialgleichung verbunden, welche die Verschiebung und ihre ersten Ableitungen nach der Zeit, sowie die Reaction ihrer ersten Ableitungen nach der Zeit enthält; die Ordnung der Ableitungen hängt von den Oberflächenbedingungen ab. Die Coefficienten der Ableitungen hängen von den Fortpflanzungsgeschwindigkeiten der Wellen in dem Medium und von der Dimensionen des Körpers ab. Bringt man den Körper wieder zur Ruhe, so wird der sich vergrössernde Raum zwischen ihm und der letzten ausgesandten Welle durch gedämpfte oscillatorische Bewegungen angefüllt, welche eigene, unstetige, an die Eigenschaften des Mediums und die Form des Körpers gebundene Perioden besitzen. Diese Perioden sollen einer der Familien spectraler Farben jedes Körpers entsprechen. --- Der dritte Artikel endlich geht auf die durch periodische Deformation der Oberfläche einer Kugel in der Luft erzeugten Bewegungen ein. Stokes hatte hierfür in Phil. Trans. 1868 die Untersuchung bereits durchgeführt, doch meint der Verf., es sei ihm eine genügende Nachlese übrig geblieben. Aus der Integration der Gleichung für die kleinen adiabatischen Bewegungen in einem Gase (Schallgleichung), die schon in C. R. CXVII im Auszuge mitgeteilt ist, hebt der Verf. als wichtigstes Resultat nach seiner Meinung die Existenz eigener Schwingungen des unbegrenzten Raumes ausserhalb eines Körpers hervor. ``Diese Schwingungen sind ebenso charakteristisch für die Gestalt und die Dimensionen des Körpers wie die gewöhnlichen Schwingungen eines begrenzten Raumes; sie sind nicht stationär, sie pflanzen sich bei der Entfernung vom Körper fort und erlöschen gleichzeitig .... Es ist erlaubt, sich vorzustellen, dass ein wichtiger Teil der von den Flammen ausgesandten Lichtwellen von den Eigenschwingungen des Raumes ausserhalb des Molekelnbaues in seiner Gleichgewichtsform herrührt. Somit hätte man eine äusserst einfache Erklärung für die feste Lage der Spectralstreifen, welches auch immer die Entstehungsart der Bewegung der Atome ist''.
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