Sur le calcul des coefficients de selfinduction dans im cas particulier. (Q1527935)

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Sur le calcul des coefficients de selfinduction dans im cas particulier.
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    Sur le calcul des coefficients de selfinduction dans im cas particulier. (English)
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    1894
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    Gegeben sei ein cylindrischer Condensator von beliebigem Querschnitt, in dessen Innerem ein zweiter Cylinder sich befindet. Sei \(e\) die elektrische Dichtigkeit, so ist \(eds\) die Ladung eines Teiles des Leiters, der die Längeneinheit zur Länge und ein Element \(ds\) des Querschnitts zur Grundfläche hat. Die verschiedenen Ladungen verteilen sich derartig, dass die elektrische Kraft gleich Null ist im Innern der Oberfläche \(S_1\) des inneren Leiters und auch ausserhalb der Oberfläche \(S_2\) des äusseren Leiters. Ist \(\Delta\) die Potentialdifferenz, \(E\) die totale Ladung und \(\gamma\) die Capacität, auf die Längeneinheit berechnet, so ist \[ E = \Delta \gamma.\tag{1} \] Wird die cylindrische Oberfläche, statt mit Elektricität geladen zu werden, von einem Strome in Richtung der Erzeugenden durchflossen, und ist \(eds\) die Intensität desselben, so wird die magnetische Kraft überall gleich Null sein, ausser in dem Raume zwischen den beiden Leitern. Eine Ueberlegung lehrt, dass der totale Wert des magnetischen Flusses gleich der Potentialdifferenz \(\Delta\) ist. Definirt man deshalb den Coefficienten \(\lambda\) der Selbstinduction, bezogen auf die Längeneinheit, als den Quotienten von magnetischem Fluss und Intensität \(E\) des Stromes, so ist \[ E \lambda = \Delta;\tag{2} \] aus (1) und (2) folgt \(\lambda\gamma=1\) als Beziehung zwischen der elektrostatischen Capacität und der elektromagnetischen Selbstinduction, beide auf die Längeneinheit berechnet. Es kann demnach die letztere aus der ersteren in diesem besonderen Falle bestimmt werden.
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