On a new interpretation of Abel's theorem. (Q1529119)

Der Verfasser teilt hier die Lösung der Aufgabe mit, alle Flächen im Raume von drei Dimensionen zu bestimmen, die auf vier verschiedene Weisen durch die Translation gewisser Curven erzeugt werden können. Die analytische Formulirung der Aufgabe lautet: Die Functionen \(A\), \(B\), \(C\), \(D\) so zu bestimmen, dass die drei Gleichungen \[ A_k(t_1)+ B_k(t_2) = C_k(t_3)+D_k(t_4)\quad (k =1, 2, 3) \] sich auf nur zwei Relationen zwischen den Argumenten \(t_1\), \(t_2\), \(t_3\), \(t_4\) reduciren, von welchen jede mindestens drei Argumente enthält. Abgesehen von dem trivialen Fall, wo eine der Gleichungen linear von den beiden anderen abhängt, wird die allgemeinste Lösung durch den Ansatz \[ A_k(\alpha) = B_k(\alpha) = -C_k(\alpha) = -D_k(\alpha) = \varphi_k(\alpha) \] gegeben, unter \(\varphi_1\), \(\varphi_2\), \(\varphi_3\) die Integrale erster Gattung einer ebenen Curve vierter Ordnung verstanden. Die Argumente \(t_1\), \(t_2\), \(t_3\), \(t_4\) entsprechen den vier Schnittpunkten einer Geraden mit der Curve. Ein entsprechender Satz gilt für \(n\) Dimensionen. Der Verfasser giebt einige interessante Hülfssätze an, die er bei seiner Untersuchung gebraucht. Von diesen sei hier folgender beispielsweise erwähnt: Die \(\infty^2\) Raumcurven dritter Ordnung durch fünf feste Punkte des Raumes schneiden eine beliebige feste Ebene in je drei Punkten, die bezüglich eines gewissen Kegelschnittes der Ebene ein sich selbst conjugirtes Dreieck bilden.