Sur les déformations et l'extinction des ondes aériennes, isolées ou périodiques, propagées á l'intérieur de tuyaux de conduite sans eau, de longueur indéfinie. (Q1531358)

Die theoretischen, von Hrn. v. Helmholtz (1863) und G. Kirchhoff (1868) angestellten Untersuchungen über die Fortpflanzungsgeschwindigkeit von Tönen in Röhren können nach Ansicht des Verfs. nicht benutzt werden, sobald es sich, wie in den älteren Versuchen von Regnault oder in den neueren (1890) der Herren Violle und Vautier, um Schalle handelt, die, wie die benutzten Knalle einer Pistole, nicht periodisch erfolgen, sondern von ganz beschränkter Zeitdauer sind und von erheblichen Luftverdichtungen begleitet werden. Aus diesem Grunde hat Hr. Boussinesq das Problem wieder aufgenommen; er legt den Verdichtungen und den der Reihe nach an einem beliebigen Querschnitt erzeugten Geschwindigkeiten nicht mehr pendelartige Ausdrücke in Bezug auf die Zeit bei, sondern solche, die mit einer willkürlichen Function behaftet sind, geeignet zur Darstellung der möglichen Folgen der Drucke oder Verrückungen, welche an dem Eingange der Röhre direct sich verwirklichen lassen. Das Problem ist dem einer Einzelwelle vergleichbar, das vom Verf. in einer Abhandlung des Journ. de Math. (3) IV behandelt ist (F. d. M. X. 1878. 653, JFM 10.0653.02); doch ist kaum mehr als das Allgemeine in den Umständen der Gestaltswandlung und des Erlöschens der Welle an den Formeln leicht erkennbar. Die hauptsächlichsten unter diesen Umständen bestehen, den Beobachtungsergebnissen entsprechend, in einer unbestimmten Abplattung und in einer Verlängerung der Welle, wenigstens nach einer ersten ziemlich kurzen Periode. Zwischen dem Erlöschungs-Coefficienten und der durch die Wand verursachten Verlangsamung wird durch die Theorie eine angenäherte Beziehung geliefert, für welche die oben erwähnten Versuche von Regnault, sowie von Violle und Vautier eine gewisse Bestätigung geben. Die Wiedergabe der formelreichen Rechnungen ist nicht angängig.