Le théorème de Sturm déduit des imaginaires de Cauchy (Note extraite des manuscrits de M. Despeyrous). (Q1531669)

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Le théorème de Sturm déduit des imaginaires de Cauchy (Note extraite des manuscrits de M. Despeyrous).
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    Le théorème de Sturm déduit des imaginaires de Cauchy (Note extraite des manuscrits de M. Despeyrous). (English)
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    1891
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    Es sei \(f(z) = 0\) eine Gleichung mit reellen Coefficienten; um die zwischen zwei reellen Grössen \(z = a\) und \(z = b\) gelegenen reellen Wurzeln dieser Gleichung ihrer Zahl nach zu bestimmen, setzt der Verfasser \(f(x+iy)=M+iN\) und wendet dann den Cauchy'schen Satz, dem zufolge das Verhalten des Quotienten \(\frac NM\) längs der Begrenzung eines Gebietes der complexen \(z\)-Ebene über die Anzahl der in diesem Gebiete gelegenen Wurzeln Aufschluss giebt, auf ein schmales Rechteck an, welches das zwischen \(z=a\) und \(z=b\) gelegene Stück der reellen Axe zur Mittellinie hat, und in welchem keine imaginäre Wurzel der Gleichung \(f(z)=0\) gelegen ist. Schrumpft das Rechteck auf die Mittellinie zusammen, so ergiebt sich die gesuchte Anzahl der reellen Wurzeln gleich der Differenz zwischen der Anzahl von Malen, für welche \(\frac{f'(x)}{f(x)}\) beim Unendlichwerden von einem negativen zu einem positiven Werte übergeht, und der Anzahl von Malen, für welche das Umgekehrte zutrifft. Dieses Resultat des Verfassers ist jedoch direct einzusehen, da nach dem Satze von Budan der letztere Fall überhaupt nicht möglich ist. Schliesslich zeigt der Verfasser, dass die erhaltene Differenz mit der Zahl der Zeichenwechsel übereinstimmt, welche die bekannte Sturm'sche Reihe zwischen \(z = a\) und \(z = b\) verliert.
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