Geschichte des mathematischen Unterrichts im deutschen Mittelalter bis zum Jahre 1525. (Q1532577)

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Geschichte des mathematischen Unterrichts im deutschen Mittelalter bis zum Jahre 1525.
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    Geschichte des mathematischen Unterrichts im deutschen Mittelalter bis zum Jahre 1525. (English)
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    1887
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    Leider ist es erst jetzt möglich geworden, dieses Werk des langjährigen gelehrten Mitarbeiters des Jahrbuchs anzuzeigen; wir halten es aber für so wichtig; das wir diese sehr verspätete Anzeige gleichwohl noch bringen. Das Buch bildet den dritten Band der ``Monumenta Germaniae Paedagogica. Schulordnungen, Schulbücher und pädagogische Miscellaneen aus den Landen deutscher Zunge'', herausgegeben von Karl Kehrbach, und ist ``dem Geschichtsschreiber der deutschen Pädagogik, Professor Dr. F. Paulsen in Berlin'', gewidmet. Der Verf. bewegt sich auf einem Forschungsgebiete, in welchem er seit langen Jahren erfolgreich gearbeitet hat, überreicht aber in dem Vorworte mit einem Anfluge von Weichheit die Schrift als eine Abschiedsgabe den Geschichtsforschern der Mathematik, ``nachdem ihm eine ausgebreitetere Wirksamkeit auf dem von ihm bisher mit besonderer Vorliebe gepflegten Arbeitsfelde künftighin kaum mehr vergönnt sein wird.'' Auch wir fügen hier unser Bedauern hinzu, dass der vorliegende Band des Jahrbuchs der letzte sein wird, welcher regelmässige Berichte aus seiner kundigen Feder enthält. Wir müssen uns, unter Hervorhebung der Anerkennung, welche das Werk bei in- und ausländischen Forschern gefunden hat, damit begnügen, die Disposition des Stoffes abzudrucken. Cap. I. Das Unterrichtswesen in der ältesten Zeit und die kaiserlichen Palastschulen; Beda und Alkuin. Cap. II. Der mathematische Unterricht an den Kloster-, Stifts- und Stadtschulen. Cap. III. Uebersetzungszeitalter und scholastische Periode; das Quadrivium als Lehrgegenstand an den Hochschulen. Cap. IV. Der Aufschwung der Mathematik zum selbständigen akademischen Nominalfach. Cap. V. Verbreitung arithmetischer und geometrischer Kenntnisse auf dem Wege privater Unterweisung. Nachwort. Namen- und Sachregister. Verzeichnis der mehrfach erwähnten Schriften.
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