Sur la localisation des franges d'interférence des lames minces isotropes. (Q1534275)

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Sur la localisation des franges d'interférence des lames minces isotropes.
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    Sur la localisation des franges d'interférence des lames minces isotropes. (English)
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    1889
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    An der Hand einfacher Ueberlegungen wird gezeigt, dass es im allgemeinen unmöglich ist, mit einer ausgedehnten Lichtquelle deutliche Interferenzstreifen zu erzeugen, dass dies aber stets gelingt, wenn ein Schirm mit einer sehr schmalen Oeffnung vor die Lichtquelle gesetzt wird. Je nach der Orientirung dieser Oeffnung ist der Ort, an dem die Interferenz zu Stande kommt, ein anderer und anderer. Der Verfasser führt dies speciell für ein keilförmiges Blättchen durch. Im Anfange der Arbeit findet sich eine gegen eine Arbeit des Referenten gerichtete Bemerkung, die wohl nur auf einem Missverständnis beruhen kann. Der Verfasser meint nämlich, die sogenannte Interferenzfläche der Newton'schen Ringe existire nicht. Richtig an diesem Ausspruch ist, dass eine Fläche, auf der die Ringe in ihrem ganzen Verlauf vollkommen deutlich wären, nicht existirt. Aber das hat Referent auch nie behauptet; er hat wiederholt hervorgehoben, dass vollkommene Deutlichkeit aller Teile eines Ringes nirgends möglich sei. Trotzdem aber kann man fragen: an welchem Orte des Raumes erscheinen ohne Begrenzung der Lichtquelle die Ringe möglichst deutlich? Und die Beantwortung dieser berechtigten Frage führt auf die vom Referenten gefundene Interferenzfläche. Siehe auch JFM 22.1057.03.
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