Beitrag zur mechanischen Wärmetheorie. (Q1534378)

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Beitrag zur mechanischen Wärmetheorie.
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    Beitrag zur mechanischen Wärmetheorie. (English)
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    1889
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    Wenn bei einer unendlich kleinen umkehrbaren Zustandsänderung die elementare Arbeit gegeben ist durch \[ dW=A.dx+B.dy+\cdots +N.dT, \] so gelten nach v. Helmholtz die Gleichungen: \[ A=-\frac {\partial F} {\partial x},\quad B=-\frac {\partial F} {\partial y},\quad \dots, \quad N=-\frac {\partial F} {\partial T}-S, \] wo \(F\) die freie Energie, \(S\) die Entropie bedeutet. Hieraus ergiebt sich eine Anzahl Gleichungen von der Form \[ \frac {\partial A} {\partial y} =\frac {\partial B} {\partial x}\cdot \] Diese benutzt der Verf., um gewisse Beziehungen zwischen dem Dampfdruck und anderen physikalischen Grössen: 1) der Oberflächenspannung, 2) der Elektrisirung, 3) der elektrischen Influenz zu beweisen, Beziehungen, die J. J. Thomson (``Anwendungen der Dynamik auf Physik und Chemie''; Leipzig 1890) auf andere Weise bewiesen hat.
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