Sui fenomeni elettrici provocati dalle radiazioni. (Q1536279)

Nach einer Uebersicht über die bisherigen Untersuchungen über den Gegenstand beweist der Verfasser experimentell Folgendes. Ein negativ geladener Körper verliert durch Bestrahlung mit ultraviolettem Licht nicht bloss seine Ladung, sondern ladet sich auch positiv; ebenso ein ursprünglich unelektrischer Körper. Die natürliche Potentialdifferenz zweier Metalle (einer Scheibe und eines ihr parallelen Netzes, durch welches hindurch die Strahlung auf die Scheibe fällt) wird durch die Bestrahlung auf Null reducirt, wenn die Entfernung zwischen Scheibe und Netz sehr klein ist; ist also \(V\) und \(V_1\) das natürliche (d. h. durch Verbindung mit der Erde entstehende) Potential der Scheibe und des Netzes, \(o\) das des mit der Scheibe verbundenen Quadrantenpaars eines Elektrometers, dessen anderes Quadrantenpaar mit dem Netz und der Erde verbunden ist, und sind nach der Bestrahlung die Potentiale des Quadrantenpaares und der Scheibe \(X\) und \(X + V\), so ist \(V_1 = X + V\). Der Verfasser erklärt die Erscheinungen durch die Annahme, dass die Gasmolecüle die negative Elektricität von dem Körper wegführen; eine Stütze dieser Annahme bildet der Nachweis, dass dabei eine Bewegung elektrischer Teilchen längs der Kraftlinien erfolgt.