Treatise on elliptic functions and their applications. Second part. Applications to mechanics, physics geodesics, geometry, and integral calculus. (Q1538218)

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Treatise on elliptic functions and their applications. Second part. Applications to mechanics, physics geodesics, geometry, and integral calculus.
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    Treatise on elliptic functions and their applications. Second part. Applications to mechanics, physics geodesics, geometry, and integral calculus. (English)
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    1888
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    Dass der Schwerpunkt des Halphen'schen Werkes in den Anwendungen der Theorie der elliptischen Functionen liegt, haben wir schon in dem Bericht über den ersten Teil desselben (s. F. d. M. 1886. XVIII. 377, JFM 18.0377.01) hervorgehoben. Mit der den französischen Mathematikern eigenen Eleganz führt der Verfasser, welcher leider inzwischen der Wissenschaft durch einen frühen Tod entrissen ist, eine Reihe interessanter Anwendungen der elliptischen Functionen durch. Das erste Capitel: ``Formules elliptiques pour la rotation des corps'', beginnt mit der Darstellung der Cosinus der Winkel, die eine Gerade mit drei rechtwinkligen Axen bildet, durch die Sigmafunctionen, und löst das Problem der analytischen Geometrie: ``Man habe 3 Systeme rechtwinkliger Axen \(a,b,c,x_0,y_0,z_0,x_1,y_1,z_1\), und es seien die Cosinus der Winkel gegeben, welche die Axen \(a,b,c\) mit den 6 übrigen bilden; es sollen die Cosinus der Winkel, welche diese 6 unter einander einschliessen, gefunden werden'' (composition des trièdres trirectangles). Nachdem alsdann die Euler'schen Winkel und ihre Cosinus durch \(\vartheta\)-Functionen ausgedrückt und im Reihen entwickelt sind, werden die Fundamentalformeln der Kinematik, welche das Problem der Rotation fester Körper betreffen, kurz zusammengefasst, und es wird dann das Problem mit Hülfe der elliptischen Functionen endgültig gelöst. Cap. II trägt die Ueberschrift: ``Les mouvements à la Poinsot''. Unter ``mouvement à la Poinsot'' wird eine continuirliche Rotation verstanden, deren Componenten nach 3 festen Axen in jedem Augenblick in einem constanten Verhältnis stehen zu den Coordinaten eines im Raume beweglichen, aber in der rotirenden Figur unveränderlichen Punktes. Diese Definition knüpft an die von Poinsot (Théorie nouvelle de la rotation des corps, J. de math. (1) XVI. 1851) gegeben an. Nachdem diese Bewegungen durch elliptische Functionen ausgedrückt sind, werden die Gleichungen der Herpolodie, ihre Inflexionspunkte und ihre verschiedenen Formen studirt. Dann folgen die Reihenentwickelungen. In den folgenden Paragraphen werden zwei gleichzeitige Bewegungen à la Poinsot betrachtet: sie heissen übereinstimmend (concordants), wenn die betreffenden elliptischen Functionen dieselbe absolute Invariante haben, und wenn ausserdem die beiden Bewegungen isochron sind, also dieselbe Periode der Zeit haben. Cap. III behandelt das Problem der Rotation eines schweren Umdrehungskörpers, der in einem Punkte seiner Axe aufgehängt ist. Umdrehungskörper (corps de révolution) ist ein fester Körper, dessen centrales Trägheitsellipsoid ein Rotationsellipsoid ist. Das Problem ist von Lagrange (Mécanique analytique, 3. éd par Bertrand, II. 233) auf elliptische Quadraturen zurückgeführt. Jacobi (Werke II) fand den Satz, dass sich die Bewegung eines solchen in einem Punkte seiner Axe aufgehängten Umdrehungskörpers in zwei Bewegungen à la Poinsot zerlegen lässt. Diese Bewegungen werden eingehend behandelt, und dann specielle Fälle betrachtet. Es folgt die Bewegung eines konischen Pendels. Ein Fall der Lamé'schen Differentialgleichung wird untersucht, und es schliesst das Capitel mit der Betrachtung der elastischen Curve im Raume. Das Problem des Cap. IV: ``Mouvement d'un corps solide dans un liquide indéfini, en l'absense de force accélératrice'' führt, wie Kirchhoff (Vorlesungen über mathematische Physik, 236-247) gezeigt hat, auf ein System von Differentialgleichungen mit 6 Unbekannten. In diesen Gleichungen kommt die unabhängige Variable, d. h. die Zeit, nicht explicite vor; man hat ausserdem 3 unmittelbare Integrale, und man kennt den letzten Multiplicator; mithin führt die Kenntnis eines einzigen neuen Integrals zur vollständigen Lösung. In drei besonderen Fällen kennt man dieses neue Integral, und einer derselben führt auf elliptische Quadraturen. Mit diesem beschäftigt sich der Verfasser im vorliegenden Capitel. Das folgende Cap. V behandelt die ebene elastische Curve, die unter einem normalen und stets gleichförmig verteilten Druck sich befindet. Dieses Problem wurde zuerst von Maurice Lévy behandelt (Sur un nouveau cas intégrable du problème de l'élastique et l'une de ses applications, C. R. XCVII. 694 et J. de Mathém. (3) X. 1; s. F. d. M. XV. 1883. 882, JFM 15.0882.01; JFM 15.0882.03). Durch Einführung der Weierstrass'schen Functionen \(\wp u\) und \(\sigma u\) hatte dann Halphen die Discussion der Lösung vereinfacht (Sur une courbe élastique, J. de l'Éc. Polyt. cah. LIV. 183; s. F. d. M. 1884. XVI. 876; JFM 16.0876.01). Es werden die verschiedenen Formen der elastischen Curve untersucht, dann die Curve ohne Druck betrachtet, ferner das belastete gerade Prisma und der normal gedrückte Ring. Capitel VI enthält die Untersuchung der geodätischen Linien auf den Rotationsflächen zweiten Grades. Es ergeben sich 6 zu discutirende Fälle für die geodätischen Linien auf der Fläche \[ \frac{x^2+y^2}{a^2}+\frac{z^2}{b^2}=1; \] das abgeplattete Ellipsoid \((a^2>b^2>0)\), das längliche Ellipsoid \((b^2>a^2>0)\) und das zweischalige Hyperboloid \((b^2>0>a^2)\) haben je eine Art von geodätischen Linien, die geradlinige Umdrehungsfläche \((a^2>0>b^2)\) hat 3 verschiedene Arten. Aus der Uebereinstimmung der hier gewonnenen Gleichungen mit denen in Cap. II ergeben sich Beziehungen zwischen den geodätischen Linien und der Herpolodie. Ferner folgen Eigenschaften einer Klasse abwickelbarer Fläche und Sätze über confocale Flächen. Die in diesem Capitel gewonnene Theorie wird im folgenden (VII) angewandt auf die geodätischen Linien auf einem abgeplatteten Rotationsellipsoid von geringer Abplattung, wie es die Erde ist. Es handelt sich um das von Jacobi behandelte Problem der Geodäsie (Solution nouvelle d'un probléme fondamental der Géodésie, Ges. Werke II. 419) und um analoge Probleme. Vollständig durchgeführt wird die Aufgabe, die geodätische Entfernung zweier Punkte zu finden, deren geographische Coordinaten gegeben sind. Gegenstand des Cap. VIII ist das berühmte Problem von Gauss, die Anziehung eines elliptischen Ringes (Determinatio attractionis, quam in punctum quodvis positionis datae exerceret planeta, si eius massa per totam orbitam ratione temporis , quo singulae partes describuntur, uniformiter esset dispertita, Werke III. 333). Einevollständige Lösung dieses Problems gab G. W. Hill (On Gauss's method of computing secular perturbations, with an application to the action of Venus on Mercury, Amer. Ephemeris and Naut. Almanac und er the dir. of S. Newcomb, I. 1882). Herr Hill hat die Lösung des Problems vervollständigt, indem er die Rechnungen von Gauss bis zu dem Punkte fortsetzte, wo die numerischen Werte eingesetzt werden. Hier giebt Halphen mit Hülfe einer neuen und einfachen Analyse zwei verschiedene Lösungen des Problems, deren eine der Gauss'schen entspricht. Das folgende Capitel IX ``Équation d'Euler'' hat einen rein algebraischen Inhalt, der eher eine Ergänzung der Theorie der elliptischen Functionen als eine Anwendung derselben genannt werden kann. Der Verfasser beginnt mit der allgemeinsten Relation zwischen zwei elliptischen Functionen, \(f(u)\) und \(f_1(u)\), d. h. zwei rationalen Functionen von \(\wp u\) und \({\wp}'u\). Es existirt eine ``doppelt-lineare'' Gleichung \[ axy+bx+xy+h=0, \] so dass, wenn \(x=f(u)\), \(y=f_1(u_1)\) gesetzt wird, die Differenz der Argumente \(u\) und \(u_1\) constant und gleich der halben Differenz \(\frac12(w-w_1)\) der Summen der Unendliche beider Functionen ist. Unter einer ``doppelt-quadratischen'' Gleichung wird eine solche verstanden, die in Bezug auf jede der beiden Variabeln vom zweiten Grade ist. Eine doppelt-quadratische Gleichung, die überdies symmetrisch ist, drückt eine Relation zwischen \(f(u)\) und \(f(u+U)\) aus, wo \(U\) eine Constante; aber jede beliebige doppelt-quadratische Gleichung vermittelt die Beziehung zwischen zwei elliptischen Functionen desselben Arguments. Vermittelst einer linearen Substitution für eine Variable kann eine nicht symmetrische (dissymétrique) Gleichung in einen symmetrische transformirt werden. Die Betrachtung der Invarianten führt auf die sogenannte ``charakteristische Gleichung'' \[ (s-p)(s-q)(s-r)=s^3-k_1s^2-k_2s-k_3=0, \] worin die Coefficienten Invarianten sind. Das Vorige wird nun auf die Integration der Euler'schen Gleichung \[ \frac{dx}{\sqrt X}+\frac{dy}{\sqrt Y}=0, \] worin \(X\) und \(Y\) Polynome vierten Grades von \(x\) resp. \(y\) sind, angewandt. Die hier entwickelte Theorie der doppelt-quadratischen Gleichungen liefert ein einfaches Mittel für die Lösung des Schliessungsproblems, wie das folgende Capitel X: ``Les polygones de Poncelet'', zeigt. Eine jede doppelt-quadratische und symmetrische Gleichung vermittelt die Beziehung zwischen den Endpunkten eines dem Kegelschnitt \(X\) eingeschriebenen und dem Kegelschnitt \(Y\) umgeschriebenen Polygons. Daraus folgt der Poncelet'sche Satz: ``Giebt es ein geschlossenes Polygon, das einem Kegelschnitt eingeschriebenen und einem zweiten Kegelschnitt umgeschrieben ist, so giebt es unendlich viele andere Polygone von gleicher Seitenzahl, die jenem ersten Kegelschnitt eingeschrieben und dem zweiten umgeschrieben sind''. Die Theorie der Poncelet'schen Polygone lässt sich mit Hülfe der elliptischen Functionen elegant durchführen. Diese Theorie hängt mit der Theorie der algebraischen Formen eng zusammen; sie führt ferner auf die Verdoppelung des Arguments und auf die allgemeine Multiplication der elliptischen Functionen, sowie auf eine neue Integration der Euler'schen Gleichung und auf einen neuen Ausdruck für \({\wp}u\). -- Gleich fruchtbare geometrische Anwendungen enthält das folgende Capitel XI: ``Les courbes du premier genre; la cubique plane''. Die Coordinaten eines variabeln Punktes auf einer ebenen Curve dritten Grades können durch elliptische Functionen eines Arguments ausgedrückt werden. Haben die Curven einen Doppelpunkt, so entarten die elliptischen Functionen. Soll eine Curve \(n^{\text{ten}}\) Grades durch eine Gleichung von der Form \[ \varrho x_i=a_ib_i{\wp}u+c_1{\wp}'u+\cdots+l_i{\wp}^{(n-2)}u\quad (i=1,2,3), \] dargestellt werden, so muss sie \(\frac12n(n-3)\) Doppelpunkte haben. Eine andere Form dieser Curven: \[ \varrho x_i=\sigma(u-\alpha_1)\sigma(u-\beta_i)\cdots\sigma(u-\lambda_i)\quad (i=1,2,3), \] mit der Bedingung, dass \(\alpha_i+\beta_i+\cdots+\lambda_i\) für alle 3 Coordinaten dieselbe Summe sei, gestattet zugleich die Untersuchung der singulären Zweige. Nach diesen allgemeinen Einleitungen werden die Curven dritten Grades speciell behandelt. Auch gestatten die allgemeinen Betrachtungen eine Anwendung auf die Raumcurven, wie im Folgenden gezeigt und besonders für den Fall \(n=4\) ausgeführt wird. Diese Betrachtung der biquadratischen Curve im Raume führt auf die elliptischen Coordinaten, welche im nächsten Capitel XII ``Équation de Lamé'' eingehender behandelt werden. Nachdem die elliptischen Coordinaten definirt worden sind und die Gleichung der Potentiale in elliptischen Coordinaten gegeben ist, werden die Fundamentalformeln, in denen die elliptischen Argumente als Temperaturen angesehen werden, zusammengestellt. Dann schreitet der Verfasser zu dem Lamé'schen Problem, wie es in der Abhandlung: ``Mémoire sur l'équilibre des températures dans un ellipsoïde à trois axes inégaux'' (J. de Mathém. (1) IV. 126) formulirt ist. Für die weitere Behandlung ist zu erinnern an folgende Literatur: Liouville, Lettre sur diverses questions d'Analyse et de Physique mathématique, concernant l'ellipsoïde (ibid. XI. 217 und 261); E. Heine, Handbuch der Kugelfunctionen, I; Hermite, Sur quelques applications der fonctions elliptiques; Brioschi, Théorèmes relatifs à l'équation de Lamé, und Sur une application du théorème d'Abel (C. R. XCII. 325 und XCIV. 686). Im Vorliegenden wird die Lamé'sche Gleichung \[ y''=[n(n+1){\wp}u+B]y \] für irgend eine ganze Zahl \(n\) gelöst; das Integral hat die Form \[ y=\prod\frac{\sigma(u+a)}{\sigma u}\;e^{-u\xi a}. \] Nach eingehender Discussion der allgemeinen Lösung wird als besonderer Fall die Riccati'sche Gleichung betrachtet. -- Gegenstand des XIII\({}^{\text{ten}}\) Capitels sind Theoreme über die linearen Differentialgleichungen. Zunächst wird an die Bedingungen erinnert, unter denen das allgemeine Integral der Differentialgleichung \(m^{\text{ter}}\) Ordnung \[ y^{(m)}+a_1y^{(m-1)}+a_2y^{(m-2)}+\cdots+a_{m-1}y'=a_my=0, \] deren Coefficienten eindeutige gebrochene Functionen der unabhängigen Variable \(u\) sind, sich in eine nach Potenzen von \((u-u_0)\) fortschreitende Reihe entwickeln lässt. Man vergleiche des Verfassers ``Mémoire sur la réduction des équations différentielles linéaires aux formes intégrables'' (Mém. Sav. Étr. XXVIII. 155). Alsdann wendet sich der Verf. zu den von Herrn Picard integrirten Gleichungen (C. R. XC. 128 und 293, J. für Math. XC. 281; siehe auch die Abhandlung von G. Floquet, C. R. XCVIII. 82) und zu solchen, die sich auf Picard'sche Gleichungen zurückführen lassen. Als Beispiel dient die Gleichung dritter Ordnung \[ y'''-\tfrac43\,{\wp}u\cdot y'-\tfrac8{27}\,{\wp}'u\cdot y=0, \] die mit der Teilung des Arguments durch 3 zusammenhängt; ferner die Gleichung vierter Ordnung: \[ y^{\text{IV}}-A{\wp}u\cdot y''-B{\wp}'u\cdot y-(C{\wp}''u-Dg_2)y=0, \] und überhaupt die linearen Differentialgleichungen, die mit der Teilung des Arguments durch irgend eine ganze Zahl zusammenhängen. Andere Beispiele für die allgemeinen Betrachtungen liefert die oben angeführte Abhandlung des Verfassers und eine zweite: ``Sur les invariants des équations différentielles linéaires du quatrième ordre'' (Acta Math. III. 325). Mit zwei Beispielen, der Gleichung, in der der erste Coefficient nicht constant ist: \[ ({\wp}u-{\wp}a)y''-{\wp}'u\cdot y'-[n(n+1)({\wp}u-{\wp}'a )^2-{\wp}''a]y=0, \] und einer zweiten, in der die besonderen elliptischen Functionen für \(g_2=0\) auftreten: \[ y'''+(1-n^2){\wp}u\cdot y'+\left[\tfrac12(1-n^2){\wp}'u-m\right]y=0, \] schliesst dieses Capitel. -- Das letzte Capitel XIV trägt die Ueberschrift: ``Fractions continues et intégrales pseudo-elliptiques''. Es behandelt die Entwickelung von \(\sqrt X\), wo \(X\) ein Polynom vierten Grades ist, in einen Kettenbruch. Jacobi gab zuerst mit Hülfe der elliptischen Functionen ohne Beweis Formeln, welche das Gesetz der Quotienten der Entwickelung enthalten (Note sur une nouvelle application de l'analyse des fonctions elliptiques à l'Algèbre, J. für Math. VII. 41; ges. Werke I. 329). Die Betrachtung der Näherungswerte zeigt besser als die der Quotienten den Zusammenhang, in dem diese Theorie mit der Multiplication des Arguments steht. Um das Problem zu erweitern, führt der Verfasser statt \(\sqrt X\) ein neues wichtiges Element ein, nämlich die Function \[ \frac{\sqrt X-\sqrt Y}{x-y}\,. \] Die Voraussetzung Jacobi's, dass \(X\) in lineare Factoren zerlegt sei, wird hier überflüssig. Nachdem die Kettenbrüche eingehend studirt sind, wird auch ihre Convergenz untersucht. Es schliesst das Capitel mit einer Betrachtung der pseudo-elliptischen Integrale, mit denen, wie Abel gezeigt hat, die Entwickelung von \(\sqrt X\) in einen Kettenbruch zusammenhängt (Sur l'intégration de la formule différentielle \(\frac{\varrho dx}{\sqrt R}, R\) et \(\varrho\) étant des fonctions entières, J. für Math. I und Oeuvres compl. I. 104). Halphen stellt sich folgendes Problem: ``Es ist eine rationale Function \(L\) von der Form \[ L=-n\sqrt{a_0}x+\frac{n_1\sqrt{X_1}}{x-x_1}+\frac{n_2\sqrt{X_2}}{x-x_2}+\cdots +K \] gegeben, sind soll eine andre Function \(T\) von der Form \[ T=\frac{\sqrt Z}{x-z}-\frac{\sqrt{Z'}}{x-z'}+R \] finden, so dass \((2L+T):\sqrt X\) die logarithmische Ableitung einer rationalen Function von \(x\) und \(\sqrt X\) ist.'' Die Lösung dieses Problems führt auf eine allgemeine Methode, die pseudo-elliptischen Integrale direct zu construiren. Wir haben versucht, eine Uebersicht über den zweiten Band des Halphen'schen Werkes in kurzen Zügen zu geben; der Leser wird zu der Ueberzeugung gelangt sein, dass dieses Werk eine Fülle des interessantesten und mannigfaltigsten Materials enthält. Beim Erscheinen der ersten Bandes wurde auch ein dritter Band angekündigt, von welchem die Verlagsbuchhandlung jetzt ``Fragmente'' zu veröffentlichen verspricht. Es ist lebhaft zu bedauern, dass wir infolge des Todes des Verfassers der Vollendung des Werkes verlustig gehen.
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    problems of rotation
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    elastic curves and solids
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    geodesics
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    Poncelé's closure problem
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    Gauss's method for secular perturbations
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    elliptic functions
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    Identifiers

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