Su la curva gobba di \(5^{\circ}\) ordine e di genere 1. (Q1538538)

Der Herr Verfasser beschäftigt sich mit einer bemerkenswerten Beziehung, zu welcher die Raumcurve fünfter Ordnung vom Geschlecht 1 Veranlassung giebt. Von den 27 Geraden einer jeden von den vierfach unendlich vielen Flächen dritter Ordnung \(\varSigma\), welche durch die Raumcurve gehen, sind 20 Sehnen, fünf sind Trisecanten, und zwei von ihnen treffen die Curve gar nicht. Da durch jede Gerade des Raumes eine und nur eine von diesen Flächen geht, so ergiebt sich hieraus eine paarweise Zuordnung der Geraden des Raumes; diese Paare sind conjugirte Strahlen in einem Nullsystem, die Trisecanten der Curve bilden den zugehörigen linearen Complex \(\varGamma\). Die erwähnte Beziehung besteht nun darin, dass jedem Punkte des Raumes derjenige durch denselben gehende Strahl von \(\varGamma\) zugeordnet wird, welcher auf der Fläche des Systems \(\varSigma\) liegt, welche jenen Punkt zum Doppelpunkt hat. Vermittelst dieser perspectiven, eindeutigen und durch die Curve vollständig bestimmten Correspondenz \(\chi\) leitet dann der Verfasser eine Reihe von Eigenschaften der Kegelschnitte her, welche die Raumcurve in fünf Punkten treffen; z. B.: jeder dieser Kegelschnitte geht durch den seiner Ebene in dem Nullsystem entsprechenden Pol und ist der Ort der Punkte, welche den in seiner Ebene liegenden Geraden des Complexes \(\varGamma\) in \(\chi\) entsprechen. Ferner studirt der Verfasser eine Involution, welche durch ein dreifach unendliches lineares System von Flächen dritter Ordnung, welche durch die Raumcurve gehen, bestimmt wird, und deren conjugirte Punkte auf den Strahlen eines linearen Complexes liegen, welcher einen Kegelcomplex (2,2) (vergl. F. d. M. XVI. 1884. 724, JFM 16.0724.01; JFM 16.0724.02), welcher die Punkte und Sehnen der gegebenen Raumcurve zu singulären Elementen hat und ebenfalls durch die Raumcurve vollständig bestimmt ist. Schliesslich untersucht er eine birationale Raumtransformation, welche durch zwei Raumcurven fünfter Ordnung vom Geschlechte 1 bestimmt wird, deren Trisecanten einem und demselben linearen Complex angehören.