On the theory of hyperelliptic functions of arbitrarily many arguments. (Q1540332)
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Language | Label | Description | Also known as |
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English | On the theory of hyperelliptic functions of arbitrarily many arguments. |
scientific article |
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On the theory of hyperelliptic functions of arbitrarily many arguments. (English)
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1887
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Diese Arbeit giebt eine Erweiterung der vom Verfasser in den Math. Ann. XXVII. (s. F. d. M. XVIII. 1886. 418, JFM 18.0418.02) ``Ueber hyperelliptische Sigmafunctionen'' geführten Untersuchungen auf hyperellitische Functionen beliebig vieler Argumente. Es wird eine homogene binäre Form \((2p+2)^{\text{ten}}\) Grades \(f_{2p+2}(z_1,z_2)\) zu Grunde gelegt und diese auf jede Weise in das Product zweier Factoren vom Grade \(p+1-2\mu\) und \(p+1+2\mu\) zerlegt, wo \(\mu=0,1,\dots,\frac12(p+1)\) ist, also \(f_{2p+2}=\varphi_{p+1-2\mu}.\psi_{ p+1+2\mu}\); ferner werden die überall endlichen Integrale erster Gattung von der Form \(\int z^{p-r}_1z^{r-1}_2(zdz)(fz)^{-\frac12}\) mit \(w_1,\dots,w_p\) bezeichnet und die Summen der Integrale von \(dw_a\) zwischen den Grenzen \(a,x';\dots;a,x^{(2\nu)}\) mit \(w_a\). Bildet man nun unter der Voraussetzung, dass \(\nu\) hinreichend gross, die \(2\nu\)-reihigen Determinanten: \[ D=|x^{\nu-1+\mu}_1\sqrt{\varphi(x)},x^{\nu-2+\mu}_1x_2\sqrt{\varphi(x)},\dots,x^{\nu-1-\mu}_1\sqrt{\psi x},\dots,x^{\nu-1-\mu}_2\sqrt{\psi x}| \] \[ (x=x',x'',\dots,x^{(2\nu)}), \] so verhalten sich die \(2^{2p}\) Thetafunctionen \(\vartheta(w_1,\dots,w_p)\) einfach wie die mit gewissen Constanten multiplicirten \(D\), in der Art, dass geraden und ungeraden \(\mu\) gerade und ungerade \(\vartheta\) correspondiren. Herr Klein bezeichnet darauf das allgemeine Integral dritter Gattung \(P^{x',y'}_{x,y}\), wenn \(x\) mit \(x',y\) mit \(y'\) zusammenfallen, die zugehörigen Quadratwurzeln von \(f\) aber das entgegengesetzte Vorzeichen haben, mit \(P^{\overline{x},\overline{y}}_{x,y}\), bildet den Ausdruck \[ \varOmega(x,y)=(xy)e^{\frac12P^{\overline{x},\overline{y}}_{x,y}}. (fx.fy)^{-\frac14} \] und aus diesem einen zweiten \(X(x)\), indem er \(y=x\) und \(\sqrt{fy}=-\sqrt{fx}\) setzt; dann ist \[ \vartheta(w_1,\dots,w_p)=C.e^{G(w_1,\dots,w_p)}\varTheta(w_1,\dots,w_p), \] wo \(G\) eine homogene Function zweiten Grades der \(w\) und \(C\) eine Constante ist, die von der einzelnen Thetafunction \(\vartheta\) zur anderen wechseln kann, während \[ \varTheta(w_1,\dots,w_p)=\frac D{(\varPi\sqrt{fx^{(i)}})^{\frac{\nu}2}}\cdot \frac{(\varPi X(x^{(i)}))^{\frac{\nu}2}}{\varPi\varPi\varOmega(x^{(i)}x^{(k)})} .\cdot \] \[ (i,k=1,\dots,2\nu;i\gtrless k) \] Jetzt führt der Verfasser statt des allgemeinen Integrals dritter Gattung ein dem in der Arbeit in den Math. Ann. XXVII. (s. JFM 18.0418.02) entsprechendes ausgezeichnetes \(Q\) ein und gelangt so zu \(\varTheta\)-Functionen, die den in jener Arbeit gegebenen \(\sigma\)-Functionen entsprechen und also auch mit \(\sigma\) bezeichnet werden. Dieselben haben die Eigenschaft, dass, wenn man sie in nach Potenzen von \(w_1,\dots,w_p\) fortschreitende Reihen entwickelt, die Coefficienten dieser Entwickelung ganze rationale Functionen der Coefficienten jener anfangs erwähnten Formen \(\varphi,\psi\) werden. Es sei \((\overset{k} {w},\overset{m} {\varphi},\overset{n} {\psi})\) eine homogene Function \(k^{\text{ten}}\) Grades in den \(w,m^{\text{ten}}\) Grades in den Coefficienten von \(\varphi\) und \(n^{\text{ten}}\) in denen von \(\psi\), dann schreibt sich die Reihenentwickelung des einzelnen, zur Zerlegung \(f=\varphi.\psi\) gehörigen \(\sigma\) in der Form \[ \sigma(w_1,\dots,w_p)=(\overset{\mu} {w},\overset{\mu} {\varphi},\overset{0} {\psi})+(\overset{\mu+2} {w},\overset{\mu+1} {\varphi},\overset{1} {\psi})+\cdot+(\overset{\mu+2\varrho} {w},\overset{\mu+\varrho} {\varphi},\overset{\varrho} {\psi})+\cdots. \] Jeder einzelne in Klammern stehende Teil erweist sich dabei als simultane Invariante von \(\varphi(z),\psi(z)\) und einer Form \((p-1)^{\text{ten}}\) Grades \[ \chi(z)=w_1z^{p-1}_2-(p-1)w_2z^{p-2}_2z_1+\tfrac12(p-1)(p-2)w_3z^{p-3}_2z^2_1-\cdots. \] Dann wird auf den ersten Term der Entwickelung von \(\sigma(w_1,\dots,w_p)\) besonders eingegangen und sein Ausdruck genauer gegeben. Zum Schluss wird noch der Zusammenhang zwischen den \(\sigma\) und \(\vartheta\) kurz besprochen. Die Arbeit ist in äusserst gedrängter Form geschrieben, die Beweise sind grösstenteils nur angedeutet.
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