Teoremi sulla cubica gobba, dedotti dallo studio di una transformazione involutoria nello spazio. (Q1540767)

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Teoremi sulla cubica gobba, dedotti dallo studio di una transformazione involutoria nello spazio.
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    Teoremi sulla cubica gobba, dedotti dallo studio di una transformazione involutoria nello spazio. (English)
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    1886
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    Die Raumtransformation, zuerst von Herrn Reye (G. d. Lage II. Vierz. Vorl.) ausführlich behandelt, ordnet je zwei Punkte einander wechselseitig zu, die auf derselben Sehne einer Raumcurve \(\varGamma\) dritter Ordnung liegen und die beiden auf derselben liegenden Punkte von \(\varGamma\) harmonisch trennen. Hierbei entspricht, wie Herr Reye gezeigt hat, einer Geraden \(r\) eine Raumcurve \(k_r^3\) dritter Ordnung, ein Kegelschnitt oder eine ``associirte'' Gerade, je nachdem \(r\) allgemein liegt, einen Punkt von \(\varGamma\) enthält oder aber noch in der Schmiegungsebene des Punktes liegt. Die Curve \(k_r^3\) enthält die Berührungspunkte der von \(r\) ausgehenden Tangentenebenen von \(\varGamma\). Einer Ebene \(\alpha\) entspricht eine Fläche dritter Ordnung \(\varPi_a\) mit Doppelpunkten in den Schnittpunkten \(A_1,A_2,A_3\) von \(\alpha\) mit \(\varGamma\), die auch \(\varGamma\) enthält. Von den 12 Geraden fallen drei mit den gegenseitigen Verbindungslinien \(c_{23}, c_{31},c_{12}\) dieser Punkte, drei andere mit ihren Tangenten \(a_1,a_2,a_3\) zusammen. Ist in dem Nullsystem, welches \(\varGamma\) eindeutig bestimmt, \(F\) der Nullpunkt von \(\alpha\), so entsprechen den Linien \(A_1F,A_2F,A_3F\) drei andere Gerade \(p_1',p_2',p_3'\) der Fläche, die durch einen Punkt \(F_1\) gehen. Sie liegen aber auch in einer Ebene \(\alpha_1\); dieselbe entspricht in der dualistischen und auf den Schmiegungsbüschel \(\varSigma\) von \(\varGamma\) bezogenen Transformation der Ebene \(\alpha\). Die Geraden \(b_1,b_2,b_3\), welche, von \(A_1,A_2,A_3\) ausgehend, \(a_2,a_3\); \(a_3,a_1\); \(a_1,a_2\) schneiden, sind drei letzte Gerade der Fläche \(\varPi_a\); demnach muss \(F_1\) mit dem Schnittpunkt der Ebenen \(a_1b_1\), \(a_2b_2\), \(a_3b_3\) zusammenfallen, \(p_1',p_2',p_3'\) müssen in diesen Ebenen liegen und \(c_{23},c_{31},c_{12}\) der Reihe nach treffen. Die Fläche ist durch Angabe von \(A_1,A_2,A_3\) und Hinzufügung von \(a_1,a_2,a_3\) vollkommen eindeutig bestimmt, eben so aber auch durch Hinzufügung von \(b_1,b_2,b_3\). Auch die Curve \(\varDelta\) dritter Ordnung, die \(b_1,b_2,b_3\) in den Punkten \(A_1,A_2,A_3\) berührt, bestimmt eine Beziehung betrachteter Art, bei der \(\varPi_a\) zu \(\alpha\) gehört. Diese Fläche enthält daher auch \(\varDelta\). Da \(F\) und \(F_1\) sich auch für diese zweite Beziehung entsprechen, so begegnen sich \(\varGamma\) und \(\varDelta\) in zwei Punkten \(M\) und \(N\) der Verbindungslinie \(FF_1\), auch haben sie hier ihre Schmiegungsebenen gemeinsam, da \(\varPi_a\) die Reihen der Schmiegungsebenen von \(\varGamma\) und \(\varDelta\) berühren muss. Einem Punkt \(K_1\) von \(\alpha\) entsprechen zwei verschiedene Punkte von \(\varPi_a\) in den beiden verschiedenen Systemen. Vertauscht man diese Punkte mit einander, so entspricht ihnen in demselben Sinne wieder ein Punkt \(K_2\) von \(\alpha\). Da so gegebene involutorische Beziehung zwischen den Punkten \(K_1\) und \(K_2\) von \(\alpha\) ordnet einer Geraden im allgemeinen eine Curve fünfter Ordnung zu. In der Beziehung, welche \(\varGamma\) bewirkt, entspricht nicht nur diese Curve sich selbst, sondern auch eine andere, die ihr unendlich nahe auf ihrer Tangentenfläche liegt. Eine Curve \(n^{\text{ter}}\) Ordnung, die diese Fläche in Punkten von \(\varGamma\; t\)-mal berührt und \(s\)-mal schneidet, geht durch die Transformation in eine Curve von der Ordnung \(3n-2t-s\) über. Nimmt man hinsichtlich der Geraden \(r\) für alle Kegel, die \(\varGamma\) zur Leitlinie haben und deren Spitze auf \(r\) liegt, die Polarebene, so dreht sich dieselbe um eine \(r\) zugehörige Gerade \(r'\). Gelangt \(r\) in den Strahlencomplex \(\varOmega\) des durch \(\varGamma\) bestimmten Nullsystems, so gelangt auch \(r'\) in denselben; beide werden dann, da sie sich in diesem Falle wechselseitig entsprechen, als polar conjugirt hinsichtlich \(\varGamma\) bezeichnet. Der Zusammenhang zwischen \(r\) und \(r'\) kann in diesem besonderen Falle auch nach der dualistisch gegenüberstehenden Methode definirt werden. Das Ebenenbüschel dritter Ordnung, welches einer Geraden des Complexes \(\varOmega\) durch die zu der gegebenen duale Transformation zugeordnet wird, schmiegt sich derjenigen \(k_r^3\) an, die der Geraden nach den gegebenen Transformationen zugehört. Die angeführten Resultate ergeben sich zum einen Teil auf rein geometrischem, zum anderen Teil rechnendem Wege.
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