Gleichgewicht eines verticalen Cylinders aus krystallinischer Substanz unter der Wirkung der Schwerkraft. (Q1541039)

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Gleichgewicht eines verticalen Cylinders aus krystallinischer Substanz unter der Wirkung der Schwerkraft.
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    Gleichgewicht eines verticalen Cylinders aus krystallinischer Substanz unter der Wirkung der Schwerkraft. (English)
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    1886
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    Der Verfasser giebt die allgemeine Lösung des in der Ueberschrift angegebenen Problems, während de St.-Venant 1856 nur einen speciellen Fall behandelte. Für Verschiebungscomponenten werden Ausdrücke gewonnen, welche zeigen dass man die horizontale Verschiebung einer der Prismenaxe parallelen Faser zerlegen kann in zwei Teile, \(u=u_1+u_2\), \(v=v_1+v_2\) einer Neigung gegen die \(Z\)-Axe, welche die geradlinige Gestalt nicht tangirt und um so grösser ist, je weiter die Fasern ursprünglich von der \(Z\)-Axe entfernt lag, und zweitens eine allen Fasern gemeinsame Krümmung, die an der Faser, welche die Cylinderaxe bildet, ganz rein hervortritt, und dass man die verticale Verschiebung eines ursprünglich normal zur \(Z\)-Axe liegenden ebenen Querschnittes in zwei Teile zerlegen kann, \(w=w_1+w_2\); \(w_1\) giebt eine einfache Translocation (ohne Deformation), die um so grösser ist, je weiter der Querschnitt vom Coordinatenanfang entfernt lag; \(w_2\) dagegen giebt eine Deformation nach einem (allgemein elliptischen oder hyperbolischen) Paraboloid, bei welcher die Punkte der \(Z\)-Axe ihre Lage bewahren.
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