Sui sistemi \(i\)-volte infiniti di quadriche. (Q1542478)

Die Hrn. Halphen angehörende, von Hrn. Burali-Forti zur Erforschung der Kegelschnittsysteme benutzt Methode (s. das vorstehende Referat, JFM 18.0633.01) lässt sich mit Erfolg zur Erforschung ähnlicher Systeme \(\infty^i\) von Oberflächen zweiter Ordnung verwenden; sie führt mithin zur Erweiterung der von Hrn. Halphen im Falle \(i=1\) aufgestellten Resultate (Cah. XLV. des J. de l'Éc. Pol.). Durch den Uebergang von der Ebene zum Raume wird jedoch die Untersuchung weit verwickelter. Während ein Kegelschnitt als Ort von Punkten und als Hüllcurve von Geraden zu betrachten ist, muss eine Fläche zweiter Ordnung als Ort von Punkten, als Hüllfläche von Ebenen und als Complex von Geraden angesehen werden. Wenn ein Kegelschnitt zwei Ausartungen erleidet, die durch zwei Zahlen charakterisirt sind, so kommen bei einer Oberfläche zweiter Ordnung sieben, durch drei Zahlen charakterisirte vor. Endlich während in der Ebene eine Bedingung durch zwei Zahlen definirt wird, sind im Raume drei dazu erforderlich. Wir werden dem Verfasser nicht in alle Einzelheiten seiner Arbeit folgen, deren Analogie mit derjenigen über die Kegelschnitte auf der Hand liegt. Wir wollen uns darauf beschränken, (mit einigen Abänderungen in der Form) die Formel anzuzeigen, welche er als Lösung der folgenden Aufgabe giebt: ``Die Anzahl der Systemflächen zu finden, welche \(i\) gegebenen Bedingungen genügen.'' Man bezeichne mit \(\alpha_r, \beta_r, \gamma_r\) die Charakteristiken der \(r^{\text{ten}}\) unter den gegebenen Bedingungen; mit \(\sum(\alpha)_r(\beta)_s(\gamma)_t(r+s+t=i)\) die Summe aller Producte von je \(r\) Zahlen \(\alpha, s\) Zahlen \(\beta\), t Zahlen \(\gamma\); mit \(\mu_{r,s,t}\) die Anzahl der Systemflächen, welche durch \(r\) Punkte gehen, \(s\) Geraden und \(t\) Ebenen berühren. Die Zahl, welche die obige Aufgabe löst, ist: \[ \sum_{r,s,t} \mu_{r,s,t} \sum(\alpha)_r(\beta)_s(\gamma)_t-L_i, \] worin \(L_i\) eine Zahl ist, die sich bestimmen lässt, wenn man die den Systemflächen auferlegten Bedingungen kennt. In einigen Fällen, welche der Verfasser angiebt, ist dieser Ausdruck von einem bei Chasles vorkommenden nicht verschieden; ist \(i=1\), so bietet derselbe einige Besonderheiten, welche man im letzten Paragraphen der besprochenen Abhandlung findet.