Ueber die Umformung gewisser Determinanten, welche in der Lehre von den Kegelschnitten vorkommen. (Q1547506)

Herr Caspary geht von einer Auffassung der Determinanten aus, welche den Grassmann'schen Principien entspringt; dieselbe fahrt in einfachster Weise zu den Umformungen der Kegelschnittdeterminanten, mit denen sich die Herren Hunyady, Mertens, Pasch beschäftigt haben. Den Rechnungen zu Grunde gelegt werden Einheiten \(e_1,e_2,\ldots,e_r\), zwischen denen die Beziehungen \[ e_{\mathfrak a} e_{\mathfrak a} =0, \;\; e_{\mathfrak a} e_{\mathfrak b} = -e_{\mathfrak b} e_{\mathfrak a}, \;\; e_1e_2\ldots e_r=1 \] herrschen; mit denselben werden andere ``ergänzende Einheiten'' \(E_1, E_2,\ldots, E_r\) durch die Bedingungen \(e_{\mathfrak a} E_{\mathfrak a}=1, \;\; e_{\mathfrak a} E_{\mathfrak b}=0\) verbunden. Die Multiplication von Grössen \[ \begin{aligned} & p=p_1e_1+p_2e_2+\cdots +p_re_r,\ldots\\ & Q=Q_1E_1+Q_2E_2+ \cdots + Q_re_r,\ldots, \end{aligned} \] worin die \(p_1,p_2,\ldots; \; Q_1,Q_2,\ldots\) Zahlengrössen bedeuten, führt dann sofort auf Beziehungen, durch welche die gewünschten Umformungen leicht geliefert werden.