Sur un cas particulier de la théorie an mouvement d'un solide invariable dans un milieu résistant. (Q1549768)
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scientific article
Language | Label | Description | Also known as |
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English | Sur un cas particulier de la théorie an mouvement d'un solide invariable dans un milieu résistant. |
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Statements
Sur un cas particulier de la théorie an mouvement d'un solide invariable dans un milieu résistant. (English)
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1882
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\(\delta\) sei die mittlere Entfernung der materiellen Punkte, aus welchen das Widerstand leistende Mittel besteht. Die Wirkung des Mittels auf einen in ihm befindlichen starren Körper kann als Function von \(\frac 1\delta\) dargestellt werden, z. B. durch \[ F + F_1\frac 1\delta + F_2\frac{1}{\delta^2}+\cdots. \] Der theoretische Wert des ersten Gliedes kann für verschiedene Fälle bestimmt werden; der Verfasser will nur einen speciellen Fall untersuchen. Es sei \(m\) die Masse irgend eines materiellen Punktes, aus welchem das widerstehende Mittel besteht, \(v\) die Geschwindigkeit dieses Punktes zu irgend einer Zeit und \(M\) die Masse des sich bewegenden starren Körpers. \(\frac mM \) sei so klein, dass die Potenzen, welche höher als die erste, vernachlässigt werden können. \(mv^2\) ist im Allgemeinen von derselben Grössenordnung wie die Grössen der gesammten Translations- und Rotationsenergie, welche zu irgend einer Zeit in \(M\) enthalten sind. Unter der Voraussetzung, dass der Körper sich in einem permanenten mittleren Bewegungszustand befindet, bekommt der Verfasser für die in der Zeit \(t\) verlorenen oder gewonnenen Energiequantitäten \[ \begin{aligned} & \varSigma M(u_1^2-u^2) = 2 St\left(\frac{m}{4M}K_2w^2 + u^2 fK - u\omega f_2 K\right)w\\ & \varSigma J(\omega_1^2-\omega^2) = 2St\left(\frac{m}{4M}K_2w^2 - \frac \omega 3 f_1K_1w - u\omega f_2 K- \omega^2f_3K\right)w\end{aligned} \] und sagt: ``Für (die Geschwindigkeit des Schwerpunktes von \(M\)) \(u=0\) und für(die Winkelgeschwindigkeit von \(M\) in Bezug auf die durch den Schwerpunkt gehende momentane Rotationsaxe) \(\omega=0\) sind sie nicht Null, sondern positiv. Wenn ein nicht in Bewegung befindlicher starrer Körper in ein widerstehendes Mittel unter den angegebenen Bedingungen gebracht wird, kommt er in Bewegung. Die Wirkung eines widerstehenden Mittels auf einen starren Körper ist also nicht notwendig eine verzögernde, sie kann in gewissen Fällen eine beschleunigende sein.'' Wenn man in ein Mittel von angegebener Beschaffenheit irgend eine Zahl von Kugeln bringt, bei deren jeder der Schwerpunkt mit den Mittelpunkt zusammenfällt, und die irgend welche Fortschreitungs-und Drehungs-Geschwindigkeiten haben, so strebt das ganze System einem stabilen dynamischen Gleichgewichtszustande zu, welcher charakterisirt ist durch die Gleichungen \[ Mu^2 = M'u'^2 = M''u''^2 = \cdots = \frac 34 \frac{K_2}{K}mw^2. \] Die Drehgeschwindigkeiten verändern sich nicht. Der Verfasser meint, dass die gegebenen Ausdrücke für die Energievariationen wenigstens analog sein müssen den unbekannten Ausdrücken welche die Wirkung des Aethers auf die Atome der wirklichen Körper darstellen.
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