Beiträge zur Lehre vom inducirten Magnetismus. (Q1549943)

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Beiträge zur Lehre vom inducirten Magnetismus.
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    Beiträge zur Lehre vom inducirten Magnetismus. (English)
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    1881
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    Der Verfasser giebt zunächst einen oder eigentlich zwei Wege an, um die magnetische Verteilung in einer Eisenmasse unter dem Einfluss äusserer Kräfte zu berechnen. Dieselben beruhen auf dem zuerst von Beer bei elektrischen Problemen benutzten Princip der Superposition der Verteilungen. Es wird dabei zuerst die Oberflächenbelegung berechnet, welche der magnetischen Verteilung entspricht, welche ohne Rücksicht auf die Wechselwirkung der erregten Magnetismen eintreten würde. Dann wird die weitere Verteilung durch die erste Oberflächenbelegung berechnet, u. s. f. Hierbei denkt sich der Verfasser den Eisenkörper in Einzelfasern zerlegt, welche von Kraftlinien begrenzt sind. Man kann dann noch in zwei verschiedenen Weisen das Problem behandeln, wenn man sich die Fasern wieder in Elemente zerlegt denkt, bei welchen entweder die Längsdimension gross ist gegen den Querschnitt, oder umgekehrt. In beiden Fällen erhält man für das inducirte Potential Reihen, von denen wenigstens die nach der zweiten Methode gewonnene stets convergent ist. Die allgemeine Entwickelung wird dann auf die Verteilung des Magnetismus in einem Ellipsoid und in einem Cylinder bei constanten Kräften angewandt. Der folgende Abschnitt enthält eine Discussion früherer Versuche des Verfassers. Zum Schluss wird das System derjenigen galvanischen Ströme berechnet, welche die Wirkung der inducirten Eisenmasse nach aussen ersetzen können. Hiervon wird dann noch eine Anwendung auf den Erdmagnetismus gemacht.
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