Determination of the quadratic residuacity via continued fractions. Complements to the third and fifth proofs of Gauss's fundamental theorem. (Q1550771)

Gauss benutzt im seinem zweiten Beweise des Reciprocitätsgesetzes gewisse Zahlen, welche zu den kleinsten Resten der Zahlen \(1,2,\dots,\frac{ap-1}{2}\) nach den Moduln \(p\) und \(a\) in Beziehung stehen: doch gebraucht er lediglich ihren Werth mod.2, nicht ihren Zahlenwerth. Diesen bestimmt Herr Zeller durch Kettenbruchentwickelung von \(\frac{a}{p}\), indem er alle fraglichen Zahlenwerthe durch zwei Grössen \(\varrho',\varrho''\) ausdrückt. Abgesehen von gewissen Modificationen lassen sich \(\varrho'\) als Summe der ungradstelligen, \(\varrho''\) als Summe der gradstelligen Quotienten der Kettenbruchentwickelung bezeichnen.