Remarks on the convergents of periodic continued fractions. (Q1550821)

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Remarks on the convergents of periodic continued fractions.
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    Remarks on the convergents of periodic continued fractions. (English)
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    1879
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    Veranlasst durch eine Lösung der Aufgabe, den Werth des unendlichen periodischen Kettenbruchs \[ x=4+\frac{1}{-1+\displaystyle\frac{1} {-\displaystyle\frac{5}{2}+\displaystyle\frac{1} {-1+\displaystyle\frac{1}{-1+\displaystyle\frac{1} {-1+\displaystyle\frac{1}{x}}}}}} \] zu bestimmen, macht der Verfasser auf ein eigenthümliches Divergenzphänomen aufmerksam. Die Näherungsbrüche der ersten Periode sind der Reihe nach \(4, 3, \frac{7}{3}, 1, 2, \frac{9}{5}\). Die Wurzeln der erhaltenen Gleichung \[ \frac{\varphi_n-\frac{8}{5}}{\varphi_n-1}=\frac{\varphi- \frac{8}{5}}{\varphi-1}\cdot \left(\frac{1}{4}\right)^n, \] woraus sich ergiebt, dass sie sich alle der Grenze \(\frac{8}{5}\) nähern, mit Ausnahme des \(4^{\text{ten}}\) Näherungsbruches, welcher immer gleich 1 wird. Der Kettenbruch oscillirt deshalb zwischen den beiden Wurzeln. Dieses Verhalten ist ein typisches für alle convergenten periodischen Kettenbrüche, indem sie, wenn man einen Convergenzwerth einführt, welcher der einen Wurzel der bestimmenden Gleichung gleich ist, zwischen deren beiden Wurzeln oscilliren. Dieses wird durch die Betrachtung der anharmonischen Verhältnisse von vier willkürlichen Convergenzwerthen bewiesen.
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