Ueber die ein-zweideutige Beziehung zwischen den Elementen einstufiger Grundgebilde. (Q1551851)

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Ueber die ein-zweideutige Beziehung zwischen den Elementen einstufiger Grundgebilde.
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    Ueber die ein-zweideutige Beziehung zwischen den Elementen einstufiger Grundgebilde. (English)
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    1879
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    Die Arbeit schliesst sich früheren Publicationen von Sturm (Clebsch Ann. I, VI, X, XII. und Proc. L. M. S. VII.) und Hirst (Proc. L. M. S. V., V., VIII.) an, welche die ein-eindeutige, also projectivische Beziehung der Grundgebilde behandeln. Mit Hülfe des ``Calculs der abzählenen Geometrie'' lassen sich die Anzahl-Probleme leicht in der Weise erweitern, dass an die Stelle der ein-eindeutigen Beziehung die \(\alpha\)-\(\beta\)-deutige tritt. Es sind in vorliegender Abhandlung zunächst die Anzahlen für zwei auf einander bezogene ein-zweideutige Grundgebilde erster Srufe (Punktreihe, Strahlenbüschel, Ebenenbüschel) bestimmt. In \S1 werden die Constantenzahlen festgesetzt. Für die \(\alpha\)-\(\beta\)-deutige Beziehung ergiebt sich diese Zahl leicht als Zahl der Coefficienten einer Gleichung, welche in Bezug auf ihre zwei Variabeln bez. von den Graden \(\alpha\), \(\beta\) ist. Man kann die Coefficienten in Form eines Rechtecks von \((\alpha +1)\) Reihen und \((\beta +1)\) Colonnen ordnen und findet also als Anzahl \[ (\alpha +1)(\beta +1)-1=\alpha \beta +\alpha+\beta . \] Sind die Träger der Gebilde nicht fest, so ist noch für jeden die Constantenzahl der Mannigfaltigkeit, welcher der betreffende Träger angehören soll, hinzuzufügen. So findet man z. B. für die ein-zweideutige Beziehung auf zwei willkürlichen Geraden des Raumes als Constantenzahl \[ 4+4+1.2+1+2=13. \] Im Allgemeinen hat man auf einem der beiden Gebilde eine Involution. Es können jedoch Ausartungen eintreten; so kann z. B. von beiden Punkten des einen Gebildes \(g\), welcher einen des anderen \(g_1\) entspricht, einer fest bleiben. Dann entspricht umgekehrt diesem ausgezeichneten Punkte die ganze andere Punktreihe \(g_1\). Solche Ausartungen werden im \S3 aufgezählt, ihre Anzahlen in den \S\S 4--6 berechnet. Zur Berechnung der Anzahlen für die allgemeine ein-zweideutige Beziehung sind ausser den entwickelten diejenigen der Projectivität nothwendig. Nach einer die früher angewendeten (vgl. die angeführten Arbeiten) an Kürze bedeutend übertreffenden Methode leitet der Verfasser diese Anzahlen noch einmal ab und wendet sich sodann zu der allgemeinen Aufgabe. Die Resultate der Untersuchung sind tabellarisch zusammengestellt. Zur Characterisirung der Ergebnisse greifen wir den folgenden Satz heraus: ``Sind dreizehn Ebenen und , ihnen einzeln zugeordnet, dreizehn andere Ebenen gegeben, so lassen sich 5320 mal zwei Strahlen so legen, dass die dreizehn Schnittpunkte des ersten Strahls mit der ersten Gruppe von Ebenen und die dreizehn Schnittpunkte des zweiten Strahles mit der zweiten Gruppe von Ebenen durch eine ein-zweideutige Beziehung zwischen den Punkten der beiden Strahlen einander zugeordnet werden können.'' Es wird schliesslich auf eine Anzahl von Problemen aufmerksam gemacht, welche sich darbieten, wenn man ein-zweideutige Grundgebilde verlässt und Curven, Linienflächen etc. annimmt oder auch Gebilde zweiter, dritter Stufe zu Grunde legt. Dann kann man andererseits auch die Anzahl der Gebilde vergrössern und \(\alpha\)-\(\beta\)-\(\gamma\)-deutige, \(\alpha\)-\(\beta\)-\(\gamma \dots{}\pi\)-deutige Beziehungen betrachten. Die ein-ein-eindeutige Beziehung ist vom Verfasser inzwischen untersucht (vgl. das folgende Referat, siehe JFM 12.0524.01).
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