Zur Lehre von den Polen eines Stabmagnets. (Q1552733)

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Zur Lehre von den Polen eines Stabmagnets.
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    Zur Lehre von den Polen eines Stabmagnets. (English)
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    1880
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    Nachdem der Verfasser auseinandergesetzt hat, dass die gewöhnliche Definition der Pole eines Magnets als Angriffspunkte paralleler Kräfte, welche auf die nord- resp. südmagnetischen Massen wirken, eine experimentelle Bestimmung derselben nicht zulässt, setzt er an deren Stelle ein anderes Punktepaar, welches er als äquivalente Pole bezeichnet. Dieselben sind von ihm bei einer früheren Gelegenheit (F. d. M. IV. 1872. 554-555, JFM 04.0554.02) genauer definirt und in einigen Fällen berechnet worden. Es entsteht nun die Frage, ob diese letzteren Pole sich von den Polen nach der gewöhnlichen Definition in ihrer Lage erheblich unterscheiden. Nachdem zunächst der Nutzen der Einführung dieser Pole an der Theorie der Wechselwirkung zweier Magnetnadeln im Anschluss an Gauss gezeigt worden ist, wird für eine Reihe von Magneten die Lage der Schwerpunkte und der äquivalenten Pole berechnet. Im Allgemeinen fallen dieselben nicht zusammen. Es folgen dann Betrachtungen über den Fall, wo der Polabstand imaginär wird, sowie Anwendung auf die Theorie der magnetischen Messinstrumente.
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