On the recurring sequence of Fermat. (Q1553087)

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English
On the recurring sequence of Fermat.
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    On the recurring sequence of Fermat. (English)
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    1878
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    Die Arbeit bezieht sich, wie einige frühere desselben Verfassers (F. d. M. VIII. und IX. III. Abschn. Cap. 1, JFM 09.0114.02), auf die Ermittelung von Regeln, welche die Zerlegung zusammengesetzter Zahlen, bez. die Erkennung von Primzahlen von der Form \(2^n+1\) erleichtern. Nach le Lasseur folgt daraus, dass \[ x^2+y^2 =(x+y+\sqrt{2xy}) (x+y-\sqrt{2xy}), \] wenn \(xy\) das Doppelte einer Quadratzahl ist, rationale Theiler besitzt, für \(x=2^{4n+2}, y=1\), die Zerlegung von \(2^{4n+2}+1\). Herr Lucas giebt ausserdem eine Tabelle von Formeln, die von le Lasseur und Aurifeuille herrühren, und Zerlegungen liefern für den Fall, dass \(xy\) gewisse ganze Vielfache von Quadratzahlen darstellt; z. B. ist \(\frac{x^{10} +y^{10}}{x^2+y^2}\) zerlegbar, wenn \(xy\) das Zehnfache einer solchen ist. Darauf folgt ebenfalls nach le Lasseur eine Tafel für die Theiler der verschiedenen Glieder der Fermat'schen Reihe, die nach den vier Gruppen \(2^n-1,\, 2^n+1,\, 2^{4n+2}+1,\, 2^{4n}+1\) geordnet sind, wozu Regeln hinzugefügt werden, nach denen sich die Aufsuchung der Theiler vereinfachen lässt; z. B.: Die Theiler von \(2^{4n}+1\) sind von der Form \(16nq+1\), diejenigen von \(a^{abn}-b^{abn}\) von der Form \(4abnq+1\), wenn \(n\) ungerade und \(ab\) von der Form \(4h+3\) ist u. s. w., ferner ist \(2^{4q+3}-1\) durch \(8q+7\) theilbar, wenn \(8q+7\) eine Primzahl ist. In der F. d. M. IX. p. 111, JFM 09.0111.02, besprochenen Arbeit hat Herr Lucas eine Regel für die Untersuchung der in Rede stehenden Zahlen gegeben. Er fügt zu derselben hier noch eine Reihe anderer Regeln hinzu; um die Art derselben zu kennzeichnen, sei eine angeführt: ``Es sei \(p=A\cdot2^q-1\), wo \(q\) und \(A\) einer der Bedingungen genügen: \[ \left. \begin{matrix} q\equiv0 \\ q\equiv1 \\ q\equiv2 \\ q\equiv3 \end{matrix} \right\} \quad(\text{mod}. 4)\quad \text{und} \quad \left. \begin{matrix} A\equiv3 & \text{oder} &9 \\ A\equiv7 &- &9 \\ A\equiv1 &- &7 \\ A\equiv1 &-&3 \end{matrix} \right\} \quad (\text{mod}. 10). \] Man bilde die recurrirende Reihe \(r_1r_2\dots r_q\) mit dem Bildungsgesetz \(r_{n+1}\equiv r_n^2-2\) (\text{mod}. \(p\)), während \(r_1\) und \(r_2\) die Glieder \(U_A\) und \(V_A\) der Fibonacci'schen Reihe sind; dann ist \(p\) eine Primzahl, wenn die Stelle des ersten durch \(p\) theilbaren Gliedes \(=q\) ist.'' In einer Anzahl von Fällen kann man diese Sätze durch andere ersetzen, die dem Wilson'schen Theorem insofern näher kommen, als sie nothwendige und hinreichende Bedingungen dafür ergeben, dass eine gewisse Zahl eine Primzahl sei; derartige Sätze werden für die Zahlen von der Form \[ 2^{4q+3}-1,\quad 2^{8q+5}-1,\quad 2^{16q+9}-1,\quad 2^{12q+5}-1,\quad 2^{64q+33}-1 \] angegeben. Auch von diesen möge nur einer hier angeführt werden: ``Damit \(p^{4q+3}-1\) eine Primzahl sei, ist nothwendig und hinreichend, dass die Congruenz \[ \left( \frac{1+\surd5}2 \right) ^{\frac{p+1}2} - \left( \frac{1-\surd5}2 \right)^{\frac{p+1}2} \equiv0 \quad (\text{mod}. p) \] bestehe.''
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    primality tests
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    Aurifeuillian factorizations
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    Fibonacci numbers
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