Ueber den Magnetismus, der in zwei Kugeln durch Kräfte inducirt wird, welche symmetrisch gegen die Centrallinie wirken. (Q1554144)

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Ueber den Magnetismus, der in zwei Kugeln durch Kräfte inducirt wird, welche symmetrisch gegen die Centrallinie wirken.
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    Ueber den Magnetismus, der in zwei Kugeln durch Kräfte inducirt wird, welche symmetrisch gegen die Centrallinie wirken. (English)
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    1878
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    Die Poisson'sche Theorie der Induction von Magnetismus kann auf die eine Gleichung reducirt werden, welche für jeden Punkt der Oberfläche der Eisenmasse gelten muss: \[ 3k\frac{dF}{dn_i}+(1+2k)\frac{dV}{dn_1}+(1-k)\frac{dV}{dn_a}=0, \] wo \(F\) das Potential der magnetisirenden Kräfte, \(V\) dasjenige des magnetischen Eisenkörpers bedeutet. Der Verfasser drückt \(F\) und \(V\) aus als Functionen zweier Veränderlichen, welche C. Neumann in seiner Schrift: ``Allgemeine Lösung über den Temperaturzustand eines homogenen Körpers etc. Halle 1862'', eingeführt hat. Beide Grössen werden in Reihen entwickelt und die Constanten der einen Reihe durch diejenigen der andern nach der Fundamentalgleichung ausgedrückt. Auch die magnetischen Momente der Kugeln lassen sich leicht mit Hülfe des Potentials \(V\) berechnen. Ist die Kraft eine constante in der Richtung der Centrallinie, so reduciren sich die Reihen auf geschlossene Ausdrücke, und es wird unter speciellen Annahmen die Rechnung für diesen Fall vollständig durchgeführt; insbesondere auch die Aenderung bestimmt, welche das magnetische Moment jeder Kugel durch Anwesenheit der anderen erfährt.
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