Notes on the Communication entitled ``On the transformation of elliptic functions.'' (Q1556201)

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Notes on the Communication entitled ``On the transformation of elliptic functions.''
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    Notes on the Communication entitled ``On the transformation of elliptic functions.'' (English)
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    1876
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    In diesen Arbeiten wird die Jacobi'sche geometrische Construction des Additionstheorems der elliptischen Function angewendet auf die Theorie der Transformation. Die erste Arbeit (JFM 08.0272.01) enthält eine geometrische Herleitung des Poncelet'schen Theorems: ``Ist ein Polygon einem Kegelschnitt \(U\) so eingeschrieben, dass alle Polygonseiten, mit Ausnahme einer Seite, Kegelschnitte aus der Schaar \(U + \sigma V\) berühren, so wird die übrig bleibende Seite gleichfalls einen Kegelschnitt der Schaar berühren''. Ferner werden, wenn alle diese Kegelschnitte in einen andern übergehen, ohne in zwei gerade Linien zu zerfallen, die Verbindungslinien entsprechender Ecken zweier solcher Polygone einen Kegelschnitt der Schaar berühren. Als eine Verallgemeinerung dieses Theorems ergiebt sich folgendes: ``Bewegt sich ein \(n\)-Eck mit seinen einen Kegelschnitt berührenden Seiten so, dass diese Gruppen von \(n\)Tangenten eine Involution bilden, so ist der Ort der \(\tfrac 12 n\; (n-1)\)Ecken eine Curve von der Ordnung \(n-1\)''. In seiner zweiten Arbeit bemerkt Herr Clifford zunächst, dass der eine der obigen Arbeit zuletzt gegebene Satz über das Polygon, das einem Kegelschnitt umgeschrieben und einer Curve, deren Ordnung um 1 geringer ist als seine Seitenzahl, eingeschrieben ist, bereits von Herrn Darboux (Sur une classe remarquable de corbes et de surfaces algébriques, Paris 1873, p. 183; siehe F. d. M. V. 399, JFM 05.0399.01) gegeben sei. Hierauf ergänzt Herr Clifford das Frühere durch den analytischen Nachweis, dass das neue Argument \(u'\) der transformirten elliptischen Function gleich ist dem ursprünglichen Argument \(u\), dividirt durch eine Constante \(M\). Dann wird der Cayley'sche Satz, dass jede Transformation dritten Grades ein elliptisches Differential besitzt, das sie transformirt (s. Phil. Mag. (4) XV. 363), so bewiesen, dass sich daraus folgende Verallgemeinerung ergiebt: ``Die nothwendige und hinreichende Bedingung, dass die Substitution \(y = U : V\) geeignet ist, ein elliptisches Differential zu transformiren, wenn \(U - V y\) in Bezug auf \(x\) von der Ordnung \(2m + 1\) ist, ist die, dass Disct. \((U - Vy)\) eine vollständige \(m^{\text{te}}\) Potenz, und dass diejenigen Formen \(U - Vy\), welche einen quadratischen Factor haben, \(m\) quadratische Factoren besitzen. Ist dem so, so wird das Differential \[ \frac{dy}{\root2m\of{\text{Disct.}(U - Vy)}} \] durch die gegebene Substitution übergeführt in \(\frac{dx}{\sqrt{X}}\), wo \(X\) das Product aus vier Factoren ersten Grades ist''.
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    transformation of elliptic differentials
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