Ueber den Zusammenhang der galvanischen Induction mit den elektrodynamischen Erscheinungen. (Q1556837)
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Language | Label | Description | Also known as |
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English | Ueber den Zusammenhang der galvanischen Induction mit den elektrodynamischen Erscheinungen. |
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Ueber den Zusammenhang der galvanischen Induction mit den elektrodynamischen Erscheinungen. (English)
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1875
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Der Verfasser geht von der Thatsache aus, dass wenn zwei Stromleitungen \(A\) und \(B\) einander genähert oder von einander entfernt werden, in Folge der gegenseitigen elektrodynamischen Einwirkung eine positive oder negative Arbeit geleistet wird. Als Aequivalent dafür muss sich eine entsprechende Wärmeerzeugung oder ein Wärmeverbrauch angeben lassen. Zwischen beiden Grössen lässt sich nach dem ersten Hauptsatz der mechanischen Wärmetheorie eine Gleichung aufstellen. Die in Frage kommende Wärme kann nur durch den elektrischen Strom oder richtiger, durch die Veränderung der Stärke desselben hervorgebracht werden. Aus diesen Betrachtungen folgt eine Gleichung für diese Stromänderung, resp. den neu entstehenden Strom, wenn in der einen Leitung der ursprügliche Strom Null war, welche schliesslich auf das Inducionsgesetz führt, welches F. Neumann aus dem empirischen Satze von Lenz abgeleitet hat. Doch sind dann Inductionsströme höherer Ordnung vernachlässigt.
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