About the imaginary objects within geometry and the computation with loops. Description and extension of a theory defined by Staudt. (Q1558889)
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Language | Label | Description | Also known as |
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English | About the imaginary objects within geometry and the computation with loops. Description and extension of a theory defined by Staudt. |
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About the imaginary objects within geometry and the computation with loops. Description and extension of a theory defined by Staudt. (English)
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1875
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v. Staudt's Theorie der imaginären Elemente hat in der vorliegenden Abhandlung eine wesentliche Erweiterung erhalten, worüber in diesem Jahrbuche (B. V p. 307, JFM 05.0307.01) bereits berichtet wurde. Der Herr Verfasser giebt im ersen Abschnitte eine ebenso klare als vollständige Darstellung der genannten Theorie mit einigen Abweichungen von v. Staudt's ``Beiträgen zur Geometrie der Lage'', welche theils zur Vereinfachung, theils zur strengeren Begründung derrselben dienen. Die Gerade \(2^{\text{ter}}\) Art definirt er im Anschlusse an Herrn August (vgl. dieses Jahrbuch B. IV p. 242, JFM 04.0242.01) als Schnitt von zwei Ebenen, die keinen reellen Punkt gemein haben, wodurch einerseits die Nothwendigkeit der Einführung klarer hervortritt, andererseits die sonst nöthige Betrachtung der Involutionssysteme im Raume wegfällt. Die neutralen (reellen) Würfe sind abweichend von v. Staudt in drei Classen eingetheilt. Der Grund dazu liegt in den Resultaten neuerer Untersuchungen, welche gezeigt haben, dass die Definition der Projectivität reeller Gebilde, die v. Staudt im \(\S\) 9 seiner ``Geometrie der Lage'' giebt, nicht ganz zureichend sei und durch eine Forderung ergänzt werden müsse, die man so fassen kann: Es soll jeder Folge von vier Elementen wieder eine Folge entsprechen (vgl. Klein, Clebsch Ann. VII p. 531 s. p. 300, JFM 06.0300.02). Durch die Eintheilung der neutralen Würfe in drei Classen lässt sich die Definition der projectivischen Beziehung beliebiger Gebilde mit v. Staudt's Worten (B. Nr. 215) beibehalten. Im \(\text{II}^{\text{ten}}\) Abschnitte wird zunächst das Rechnen mit Würfen entwickelt. Es werden die Gleichheit, die Summe und das Product von zwei Würfen nach v. Staudt definirt und die Permanenz der formalen Gesetze für zwei- und dreigliedrige Aggregate nachgewiesen, woraus bekanntlich, wenn noch die Existenz der Differenz und des Quotienten feststeht, die Giltigkeit sämmtlicher Rechnungsregeln der allgemeinen Arithmetik sich ergiebt. Dann folgt die Erklärung positiver und negativer Würfe unter den neutralen, des grösseren Wurfes unter zwei eben solchen und der Beweis des Satzes: Durch gehörig weit fortgesetzte Halbirung eines positiven Wurfes kann man jeden gegebenen positiven Wurf untershreiten. Es werden noch die conjungirten Würfe eingeführt und die aus dem Rechnen mit complexen Zahlen bekannten Sätze gezeigt. Nach Feststellung der Begriffe der Addition und Multiplication der Würfe ergiebt sich unmittelbar der Begriff einer ganzen Function \[ f(x) \equiv w_0 x^n + w_1 x^{n-1} + \dotsm +w_n, \] wo \(w_0 w_1 ... w_n\) gegebene, \(x\) einen veränderlichen Wurf bezeichnen. Um zu zeigen, dass stets ein Wurf existire, wofür \(f(x)\) verschwindet, wird erstens nachgewiesen, dass immmer mindestens ein Wurf existire, wofür der Modul von \(f(x)\) gleich werde seiner unteren Grenze und zweitens, dass diese selbst Null sein müsse. Der Beweis dieser beiden Sätze wird gewonnen durch Uebertragung der Beweise der analogen Sätze der Algebra, wie sie bezüglich von Darboux (Darboux Bull. III. p. 307, s. F. d. M. IV. p. 192) und Argand (s. p. 234) gegeben wurden. Es folgt die Definition der projectivischen Punkt- und Linien-Coordinaten in der Ebene und die Aufstellung der Gleichung der geraden Linie. Mit Benutzung der Grassmann'schen geometrischen Definition der Curven \(n^{\text{ter}}\) Ordnung wird aus dem Vorstehenden geschlossen, dass eine solche von jeder Geraden in \(n\) Punkten geschnitten werde, sowie dass zwei Curven \(m^{\text{ter}}\) und \(n^{\text{ter}}\) Ordnung \(mn\) Punkte gemein haben.
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theory of imaginary objects
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geometry of location
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projectivity of reell objects
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loops-arithmetic
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projective point- and line-coordinates
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