Beitrag zur Kenntnis der Magnetisirung des weichen Eisens. (Q1560619)

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Beitrag zur Kenntnis der Magnetisirung des weichen Eisens.
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    Beitrag zur Kenntnis der Magnetisirung des weichen Eisens. (English)
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    1872
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    Bekanntlich ist der Zusammenhang zwischen dem magnetischen Zustand jedes Punktes einer inducirten Eisenmasse und der magnetisirenden Kraft in demselben complicirter, als es aus der Poisson'schen Theorie hervorgeht, weil die in jener angenommene Proportionalität zwischen der magnetisirenden Kraft und dem magnetischen Moment des Molecüls nicht besteht. Die zwischen den beiden letzten Grössen bestehende Beziehung kann man die Magnetisirungsfunction nennen. Dieselbe lässt sich leicht aus dem magnetischen Moment eines dünnen cylindrischen Stabes ermitteln. Doch ist es auch möglich dieselbe aus dem magnetischen Moment einer Kugel zu berechnen. Der Verfasser unterscheidet daher zwischen der Magnetisirungsfunction einer Kugel und derjenigen eines Cylinders. Zwischen beiden besteht eine einfache Beziehung. Die Bestimmung dieser Functionen aus eigenen Versuchen , sowie ihre Berechnung aus früheren Versuchsreihen, ist der Zweck der vorliegenden Arbeit.
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