On the analogues in the theory of quadrics to some known properties in the theory of conics. (Q1562477)

Bei zwei Dimensionen lassen sich irgend zwei Kegelschnitte durch eine homographische Transformation reduciren auf zwei Kegelschnitte mit gemeinschaftlichen Axen und Mittelpunkt. Dies ist bei drei Dimensionen nicht mehr der Fall, aber es giebt analoge Eigenschaften für drei Flächen zweiter Ordnung, nicht für beliebige, sondern solche, die sich durch eine homographische Transformation auf Flächen zweiter Ordnung reduciren lassen, die Centrum und Axen gemeinsam haben. In der That, wenn die drei Flächen zweiter Ordnung \(S_{1}\), \(S_{2}\), \(S_{3}\) Centrum und Axen gemeinsam haben, so beweist die Symmetrie der Figur auf ein Mal, dass die 24 Tangentialebenen in ihren acht gemeinsamen Punkten eine gemeinsame Fläche zweiter Ordnung \(E\) berühren, und dass die 24 Berührungspunkte ihrer acht gemeinsamen Tangentialebenen auf einer gemeinsamen Fläche zweiter Ordnung \(F\) liegen; die beiden neuen Flächen \(E\) und \(F\) haben Centrum und Axen mit den ursprünglichen \(S_{1}\), \(S_{2}\), \(S_{3}\) gemeinsam. Diese Eigenschaften lassen sich dann auf irgend welche drei Flächen zweiter Ordnung \(S_{1}\), \(S_{2}\), \(S_{3}\) anwenden, die ein gemeinschaftliches, sich selbst reciprokes Tetraeder haben. Die Arbeit enthält eine Entwickelung der analytischen Theorie.