On a certain family of curves and of surfaces (Q1563504)

Die Untersuchung betrifft diejenigen Curven, welche durch unendlich viele sich continuirlich an einander anschliessende lineare Transformationen in sich selbst übergeführt werden, sowie Flächen, die in bestimmter Weise durch zweifach unendlich viele Curven der genannten Art erzeugt werden und in Folge dessen die Eigenschaft besitzen, durch zweifach unendlich viele vertauschbare lineare Transformationen ungeändert zu bleiben. Die Verf. gehen wesentlich darauf aus, zu zeigen, wie diese Flächen und Curven eben vermöge ihrer hierin enthaltenen Definition eine grosse Menge sonstiger geometrischer Eigenschaften besitzen. Insbesondere entwickeln sie, wie die fraglichen Curven und Flächen in sich selbst übergehen durch eine unbegrenzte Reihe geometrischer Verwandtschaften, die aus den erzeugenden linearen Transformationen auf einfache und nothwendige Weise erwachsen. Zu diesen Curven und Flächen gehören beispielsweise, abgesehen von den Kegelschnitten, den Flächen zweiten Grades, den Raumcurven dritter Ordnung; die logarihmische Spirale, die Loxodrome auf der Kugel, die Flächen, deren Gleichung die folgende ist: \[ x^a y^b z^c = \text{ const.} \] u. s. w. Auch stehen diese Untersuchungen im engsten Zusammenhange mit dem in neuerer Zeit wiederholt betrachteten Linien-Comlex, dessen Gerade ein Tetraeder nach constantem Doppelverhältinisse schneiden. Eine ausführlichere Darlegung dieser Betrachtungen, zunächst nur so weit sie sich auf ebene Curven beziehen, haben die Verf. inzwischen in den mathematischen Annalen gegeben ((Band IV. P. 50-84), auf welche denn hier verweisen werden mag.